Human Abfall, Childhood und Ought – diese Newcomer müsst Ihr jetzt hören


Wir stellen die wichtigsten Newcomer des Monats vor. Auf dem Musikexpress-Radar im November 2014:Human Abfall, Childhood und Ought.


Human Abfall

Es ist die alte Frage, wo das Aufbegehren am besten gedeiht: da, wo ohnehin alles kaputt ist, oder in den gepflegtesten Ecken? Betrachtet man die neue deutsche Punkszene, dann ist die Antwort klar: Die Jugend schreit am lautesten dort, wo die Alten die größte Ordnung errichtet haben.

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Das Portrait von Christian Ihle findet Ihr im aktuellen Musikexpress.

Childhood

Vier Musiker aus London leben ihren Kindheitstraum. Mit einer Musik, in der sowohl britischer Melodienreichtum als auch das Träumerische der Shoegazer-Ära steckt.

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Das Portrait von Thomas Weiland findet Ihr im aktuellen Musikexpress.

Ought

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Was: Roh schrammeln sich die vier Jungs von Ought durch ihre Songs. Mit MORE THAN ANY OTHER DAY ist gerade das Debütalbum der klassisch besetzten Indie-Rock-Band erschienen.

Woher: Montreal. Die Mitglieder kommen aber aus New Hampshire, New Jersey, Oregon und Australien.

Warum: Weil die Band den stets unterschätzten Tapes ’n Tapes ähnelt und Sänger Tim Beeler stimmlich so manchen Billy-Corgan-Moment in seinem Gesang hat. al

Warm Graves

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Was: Die Band wird von ihrem Label als Sci-Fi-Delic-Rock-Trio beschrieben, was heißt, dass

flächige Instrumente und Chöre für weitläufige Klanglandschaften sorgen. Die Produktionen

auf ihrem Debütalbum SHIPS WILL COME bauen sich in mehrminütigen Songs langsam bis zum Bombast auf.

Woher: Leipzig.

Warum: Weil die eigentlich gemäch­lichen Stücke emotional aufrühren. Wer genau hinhört, kann sich in den dystopischen Klangvisionen vollkommen verlieren. al

Catfish & The Bottlemen

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Was: Auf ihrem Debütalbum THE BALCONY kann die vierköpfige Band ihre Einflüsse nicht verheimlichen. Irgendwo zwischen den Arctic Monkeys und Kasabian bleibt trotzdem genügend Platz für eigene Nuancen.

Woher: Die Mitglieder wohnen in der beschaulichen walisischen Küstenstadt Llandudno, aus der übrigens auch die Torwart-Legende Neville Southall stammt.

Warum: Weil die Briten mit ihrer Musik die richtigen Knöpfe drücken. Diese Band hat Stadion-Potenzial. al