I Am Cereals halten dem internationalen Vergleich stand


Da geht was in der benachbarten Alpenregion! Nach Gustav und Soap&Skin sind I Am Cereals die nächste große österreichische Hoffnung

Nach vielen Jahren der Austro-Pop-Nostalgie fegt durch Österreichs Musikszene ein frischer Wind. Künstler wie Soap&Skin, Garish, Mauracher, A Life, A Song, A Cigarette und Ja, Panik sind schon lange keine Ausnahmen mehr. Es wird wieder Musik gemacht, die über die Landesgrenzen hinaus Relevanz hat – von jungen Leuten für junge Leute. Gerade in letzter Zeit sprießen die vielversprechenden Newcomer bei unseren Nachbarn nur so aus dem Boden. Neuestes Beispiel: I Am Cereals. Natürlich sind die sechs Niederösterreicher, die hier musizieren, keine Newcomer im herkömmlichen Sinn. Gerald Huber, der bei I Am Cereals unter dem lustigen Namen Minister Barley firmiert, hat mit den Vokalakrobaten Bauchklang bereits eine erfolgreiche Band am Start. Auch Multiinstrumentalist Ben Martin a.k.a. Don Quinoa ist alles andere als ein unbeschriebenes Blatt und hat seine Finger gleich bei mehreren Projekten im Spiel (u.a. Esteban’s, Axel Wolph).

Mit dem Ding, das auf den Namen I Am Cereals hört, wollen nun allerdings alle Beteiligten musikalisch neue Wege beschreiten. Auf der Band-Website beschreibt das Sextett seine Mission wie folgt: „In today’s world there is a need to dance and enjoy yourself. I Am Cereals provide a soundtrack.” Diesem Statut wird die Debütsingle „French Parade“ mehr als gerecht. Der Disco-Stomper ist beim österreichischen Alternative-Radiosender FM4 bereits zum kleinen Hit avanciert. Mit seiner fetten Produktion und dem eingängigen Falsett-Refrain hat das Stück gute Chancen, auch international durchzustarten.

Im Mai erscheint das Debütalbum von I Am Cereals bei Violet Noise Records. Die Presseinfo beschreibt es als „Einvernehmlichkeitserklärung an alle Freuden und Ängste der menschlichen Existenz“. Keine Angst: Man kann trotzdem ganz ausgezeichnet dazu tanzen.

www.iamcereals.comwww.myspace.com/iamcereals