Im kommenden Musikexpress: die Hotlist 2013. Mit Jake Bugg


Schon mal zum Vormerken: die Künstler, die diesem Jahr ihren Stempel aufdrücken werden. Damit man dann, wenn alle über sie sprechen, milde abwinken und lächelnd „Schnee von gestern“ sagen kann.

In der Februar-Ausgabe des Musikexpress, ab Donnerstag, den 10. Januar 2013 im Handel, stellen wir die 13 viel versprechendsten Newcomer des Jahres vor: unsere Hotlist 2013.

Ganz vorne dabei: der 18-jährige Jake Bugg. Wir trafen ihn zum Interview.

Ein Auszug:

Vielleicht schafft Jake Bugg es mit seinem Debütalbum Jake Bugg, dass niemand mehr die Altersfrage stellt, nach 60 Jahren Rockmusik: Den Alten wird heute ihr Starrsinn vorgeworfen und den Jungen, dass sie musizieren wie die Alten. „Ich bin einen Tag älter als Justin Bieber“, sagt Jake Bugg, als er am Morgen nach seinem Auftritt in Berlin müde im Büro der zuständigen Plattenfirma lümmelt: „Einen Tag!“

Er kichert. Was auch immer das bedeutet, wenn einer mit 18 14-Jährige um den Verstand singt und der andere 40-Jährige: Von beiden wird man auch in Zukunft hören. Auch für Bugg begann alles auf YouTube. Als das Jahr 2012 anbrach, stand er in seinen Videos herum und krähte „Trouble Town“ wie Tausende von Teenagern, die täglich irgendwelche Klassiker in ihre Webcams singen. „Trouble Town“ klang nach der Frühphase Bob Dylans, stammte aber von Jake Bugg. Und kein Jahr später bietet Amazon „Two Fingers“ von Jake Bugg als Karaoke-MP3 zum geldpflichtigen Download an.

>>> das vollständige Porträt: in der Februar-Ausgabe des Musikexpress. Ab Donnerstag, 10. Januar im Handel.

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