Nachdem Musiker und Produzent Hudson Mohawke über Twitter verkündet hatte, er habe sowohl mit Frank Ocean als auch mit James Blake zusammengearbeitet, sah sich letzterer gezwungen einige Dinge klar zu stellen. Blake tweetete, er halte Mohawke zwar für überaus talentiert, habe jedoch nie mit ihm kollaboriert und wüsste daher nicht, worüber sein schottische Musikerkollege spreche.

https://twitter.com/jamesblake/status/764162041133182976

Das verleitete Mohawke wiederum dazu einen etwas albernen Zickenkrieg vom Zaun zu brechen und eine private Mail Blakes an ihn bei Twitter zu posten. Darunter schrieb er: „Kann es nicht glauben, dass ich das hier beweisen muss. Das ist so kindisch. Nichts gegen James, aber was glauben diese Magazine, wer ich bin?!“

https://twitter.com/HudMo/status/764914083866914816

Blake leakte in Folge dessen nicht weitere private Mails, sondern stellte in einer als Foto geposteten Notiz klar, dass er sich zwar die Beats des Schotten angehört habe, höflich jedoch eine Zusammenarbeit abgelehnt habe. Sofern Mohawke den Drang verspüre, gemeinsame Arbeiten der beiden zu leaken, dann solle er das gerne tun – diese Arbeiten gebe es jedoch nicht und so würde er schlichtweg seine eigenen Beats online stellen.

„Gott sei Dank haben wir nicht zusammengearbeitet“, lautet Blakes Fazit, bevor er Mohawke noch einen letzten Tipp unter Kollegen gibt: „Wenn du weiterhin Leuten androhst, ihre Musik zu leaken oder es auch nur andeutest, wird dir in naher Zukunft keiner mehr seine Musik anvertrauen.“ Es ist nämlich nicht das erste Mal, dass Mohawke öffentlich wirksam Musikern mit Leaks ihrer angeblichen Songs droht. So drohte er zu Beginn des Jahres Kanye West, alternative Versionen von THE LIFE OF PABLO-Songs und weitere unveröffentlichte Tracks online zu stellen, sollte der US-Rapper ihn nicht für seinen Anteil am Album bezahlen.

https://twitter.com/jamesblake/status/764972567002099712?ref_src=twsrc^tfw