Kings Of Leon – Aha Shake Heartbreak


Ein Zweitling, der die mit dem Debüt geweckten Erwartungen noch übertrifft. Nach Aha Shake Heartbreak wird keiner mehr die Predigersöhne aus den Südstaaten für Retro-Poser halten. Ihr Landgaragen-Rock entfaltet ungeahnte Facetten – mal mit rustikaler Funkyness(„Razz“), mal als potenter Psychobilly („Four Kicks“). Wieviel in den Followills steckt, wird aber gerade in den verhaltenen Momenten („Milk“,“Rememo“) spürbar. Auch wenn Calebs Stimme, die klingt, als hätte man ihm etwas Helium ins Nasenspray gemischt, extreme Geschmackssache bleibt.