ME-Special-Story: Roxy Music


Die Kombination von Sound & Fashion ist nicht neu. Als in den 60er Jahren Swinging London erwachte, waren Pop-Musik und Schock-Klamotten von der Carnaby-Street nicht mehr zu trennen. Gerade das englische Publikum war schon immer sehr konsequent, wenn es um seine Idole ging: Slade-Fans wankten auf Superplateuas, Bwoie-Jünger sorgten mit orange- und grüngefärbter Stoppelfrisur für Farbe im Londoner Stadtbild, die Rollers bescherten einen Boom von karobesetzten Hochwasserhosen, und Sicherheitsnadeln wie Rasierklingen und

Zwirbelfrisuren dokumentieren den Anti-Look des Punk- Rock. Bryan Ferry’s Konzept war Anfang der siebziger Jahre jedoch bewußter, anspruchsvoller. Roxy

Music war ein allumfassendes, individuelles Kunstprojekt. Ständig von einer Aura des Glamour umgeben, fiel Ferry bei seinem Kostümwechsel von einem Extrem ins andere. Und die Fans folgten ihm – vom Glitzer-Look bis zum Smoking. Aber er blieb ihnen immer einen Schritt voraus.

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