Mehr Metal geht nicht: Roboter-Band soll erstes Album aufnehmen

Eine Band aus Schrott und Schaltkreisen: Schon bald könnt ihr den Machern der Roboter-Band Compressorhead dabei helfen, ein erstes Album zu finanzieren.

Compressorhead – schon mal ein schöner Name für eine Metal-Band. Noch schöner ist aber die Tatsache, dass die rockenden Mitglieder vollständig aus Metallschrott und Schaltkreisen bestehen.

Die Band „gründete“ sich 2013 – jetzt wollen die Tüftler hinter den Maschinen dafür sorgen, dass die Roboter ihr erstes Album aufnehmen. John Wright, Mitglied der kanadischen Hardcore-Punkband NoMeansNo, wird eigens für die Metall-Band neue Songs schreiben. Eine Crowdfunding-Kampagne soll ab dem 1. November das nötige Geld für die Programmierung und Weiterentwicklung in die Kasse spülen.

Für das Album-Projekt werden gerade ein Sänger und ein zweiter Gitarrist gebaut.

Die Band im Proberaum
Die Band im Proberaum

 

Zur Band gehören bislang:

Gitarrist „Fingers“: An seinen zwei Händen befinden sich 78 Finger, die mit einer Gitarre verbunden sind. Er ist seit 2009 auf der Welt, born to rock sozusagen.

Bassist „Bones“: Er besitzt zwei Hände mit je vier Fingern. Mit der Spielhand kann er Saiten zupfen. Mithilfe von Raupenketten kann er auf der Bühne hin und her fahren. Baujahr: 2012.

Schlagzeuger „Stickboy“: Er hat vier Arme, die mit Stöcken ausgestattet sind. Zwei Beine bedienen die Bassdrums. Seinen Kopf schmückt ein hübscher Irokesenschnitt. Gebaut wurde er schon im Jahr 2007.

Schlagzeuger „Stickboy Junior“: Er ergänzt den großen „Stickboy“ an der Hi-Hat. Auch ihn gibt es seit 2007.

Für das erste Album erhalten die Roboter prominente Unterstützung
Für das erste Album erhalten die Roboter prominente Unterstützung

Wie die Metal-Roboter sich gemeinsam live präsentieren, seht ihr hier:

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compressorhead.rocks
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Kristina Baum schreibt freiberuflich unter anderem für MUSIKEXPRESS. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.