Wo soll man anfangen? Bei Jon Landis‘ Maßstäbe setzendem Video zum Titelsong? Bei Eddie van Halens Gitarrensolo in „Beat It“? Bei „Wanna Be Startin Somethin'“, das heute noch jede Party in die Gänge bringt? Beim wunderbar schmalzigen Duett mit Paul McCartney („The Girl Is Mine“)? Bei den 40 Fantastilliarden Exemplaren, die das Album verkaufte? Bei den 37 Wochen, die es durchgehend auf Platz eins der US-Charts zubrachte? Oder doch bei der stilbildenden Produktion von Quincy Jones? Bei der unfassbaren Ausbeute von sieben Top-Ten-Singles? Bei den acht Grammys, die Jacko für „Thiller“ einsackte? Vielleicht sollte man einfach nur die Bässe der Stereoanlage hochdrehen, sich zurücklehnen und staunen.

Produzent: Quincy Jones

Beste Tracks: „Thriller“, „Billie Jean“, „Wanna Be Startin‘ Somethin'“

Ist ja hochinteressant … Auf „Thriller“ schimmert schon leise die Paranoia durch, der der „King Of Pop“ bald anheim fallen sollte. In „Billie Jean“ besingt er eine Frau, die behauptet, ein Kind von ihm zu haben.