Nina Hagen und ihre wilden Jahre

von ME-Redaktion

11.03.2025

Nina Hagen, die deutsche Godmother of Punk - hier 1977

Foto: United Archives via Getty Images. United Archives. All rights reserved.

Wir feiern die unzähmbare Pionierin des deutschen Punk zu ihrem 70. Geburtstag mit Anekdoten, die nicht jeder kennt.

Nina Hagen ist klassisch ausgebildete Sängerin mit einer beeindruckenden Sopranstimme und hätte Opernsängerin werden können – entschied sich aber für Punk

German singer, songwriter, and actress Nina Hagen performing live, circa 1975. (Photo by Gus Stewart/Getty Images)

In den 80ern konvertierte Nina Hagen zum Hinduismus, praktizierte Yoga und nannte sich eine „gläubige Punkerin“

Bei einem Kiss-Konzert 1979 stand Nina Hagen spontan mit Gene Simmons auf der Bühne und sang „New York, New York“

Bis heute gilt Nina Hagen als unberechenbar und unzähmbar – sie hat ihren Stil nie einem Trend angepasst und bleibt sich selbst treu, egal wie verrückt die Welt um sie herum erscheint

Nina Hagen kandidierte 2002 für die Tierschutzpartei und engagierte sich gegen Tierversuche und für vegane Ernährung

Bei einem Konzert in Amsterdam zog Nina Hagen sich während eines Songs komplett um, ohne das Singen zu unterbrechen

Nach der Ausbürgerung von Wolf Biermann (ihrem Ziehvater) verließ Nina Hagen 1976 mit ihrer Mutter die DDR und zog zunächst nach Hamburg, später nach West-Berlin

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