Nomen est Omen?


Rick Rubin in der Midlife-Crisis? Zumindest hat Amerikas geheimnisvoller Produzentenguru beschlossen, seinem renommierten Label einen solideren Namen zu geben. Mit Musik für oder von tauben Ohren scheint jetzt Schluß zu sein: ,Def American‘ , Heimstatt der Black Crowes, Raging Slab, Flipper, Sir Mix A Lot oder den Jayhawkes heißt ab sofort schlicht .American* – der neue Titel prangt heimatlich traditionsbewußt unter ordentlichen Stars & Stripes.

Vielleicht passend dazu das neue Gesicht auf .American‘: Rick Rubins .jüngstes* Signing ist Country-Legende Johnny Cash. Doch der will dem bislang eher jugendlich frischen “ Image des Rubin-Stalls entgegen kom- §¿ men: .Ich werde meinen Schaffensbe-5 reich ausweiten, werde mich mehr mit der wirklich aufregenden Musik der £ amencan

Gegenwart auseinandersetzen,“ verriet Cash zur seiner ersten Produktion für das neue Label. Die richtige Hilfestellung dazu gibt natürlich Meister Rubin höchstpersönlich als Produzent. Und der hat schließlich auch schon Alt-Star Jagger auf die Sprünge geholfen.