Femi Kuti – Shoki Remixed
Sein Vater Fela Kuti war der „König des Afrofunk“ und maßgeblich dafür verantwortlich, dass diese Musik außerhalb des schwarzen Kontinents Beachtung fand. Femi Kuti knüpft mit umjubelten Live-Auftritten und seinem hoch gelobten Album SHOKI SHOKI an diese Erfolge an. Da in den letzten ein bis zwei Jahren Afro-Pop die Clubs der Metropolen eroberte, war es nur eine Frage der Zeit, bis Femi Kutis Stücke von den Dance-Größen dieser Welt remixed würden. Unter anderem versuchen sich hier der Brite Ashley Beedle, die New Yorker Masters At Work, Joe Claussell und Francois Kevorkian.die Franzosen Gilb’r und LCube und die Sofa Surfers an den Stücken des Nigerianers. Das Ergebnis ist allerdings weniger spektakulär, fällt doch das meiste traditionalistischer aus als erwartet. Anscheinend haben die Produzenten derart viel Respekt vor der Musik, dass sie dem Original-Material zu sehr verhaftet bleiben. Da stellt sich die Frage nach dem Sinn einer Neubearbeitung, wenn den Kompositionen nur wenige neue Aspekte hinzugefügt werden. Hätte mehr daraus werden können, wenn man mutiger gewesen wäre. Tanzbar ist es aber allemal.
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