Julien Dyne – Pins & Digits
Julien Dyne wurde als Mitglied der neuseeländischen Band Opensouls bekannt, die mit ihrem Album KALEIDOSCOPE 2006 einen Achtungserfolg verbuchen konnten. Dyne war als Gast auch auf dem letzten Longplayer von Fat Freddys Drop zu hören und arbeitete in den vergangenen Jahren unter anderem mit Nathan Haines, The Mizell Brothers und Verse Two zusammen.
Auf seinem ersten Soloalbum PINS & DIGITS bewegt sich Julien Dyne gekonnt zwischen Afrobeat, Elektronik, Downbeat, Hip-Hop, Funk, Soul und Jazz. Vertrackte Grooves und Beats, die manchmal an Produktionen von Musikern wie Om’Mas Keith (Sa-Ra), Mark Pritchard (Harmonie 313) und Theo Parrish erinnern, bestimmen das Album. Julian Dyne ist ein Meister der Reduktion. Seine Songs zeichnen sich durch angenehm schlichte Arrangements aus und sind trotzdem ungemein funky. Je tiefer man in seinen eigenwilligen Soundkosmos eindringt, der mit saftigen Brass-Sounds und futuristischen Synthesizerklängen ausgeschmückt ist, desto größer wird die Begeisterung für diesen Ausnahmemusiker.
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