Mieke Miami

Montecarlo Magic

Fun In The Church/Bertus (VÖ: 9.7.)

Der Soft-Pop der Brandenburgerin spiegeln den Glanz einer verlorenen Ära wider, ohne aber nur Pastiche zu sein.

Da ist er also wieder, der King of Marigold, der in der Küche das Frühstück zubereitet, während die Queen im Salon für die Kinder Piano spielt. Wobei das von John Lennon geschriebene royale Beatles-Idyll „Cry Baby Cry“ von Sabine Mieke Wenzl alias Mieke Miami dann doch ganz neu ausstaffiert wird: Strophen, Rhythmus, Stimmung – alles wurde hier ein wenig durcheinandergewirbelt und auf eine wunderbar eigene soulige Weise neu zusammengesetzt.

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Überhaupt sind der Soul und seine Verzweigungen so etwas wie der rote Faden dieser ebenso smoothen wie feinteiligen Platte der Songwriterin und Multiinstrumentalistin aus dem Brandenburgischen, die das Mondäne und das Magische nicht umsonst im Titel trägt.

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Geschmeidig rollende Bassläufe, funky Gitarrenlicks, hauchzarte Vocals, mal buttrige, mal jazzige Bläsersätze und Soli zwischen Saxofon, Klarinette und Querflöte fügen sich auf MONTECARLO MAGIC zu Songs zusammen, deren verwunschene Edelgrooves den Glanz einer Ära widerspiegeln, ohne dabei gleich wie ein Pastiche zu wirken. Ein super Album für einen super Sommer!

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