Soundtracks des Monats


SHOWGIRLS(Eastwest 6544.92661.2) Regisseur Paul ‚Basic Instinct‘ Verhoeven setzt auch in diesem Streifen wieder auf die bewährte Mischung Sex’n’Crime. Nomi Malone, gespielt von der Newcomerin Elizabeth Berkley, will sich in Las Vegas ganz nach oben tanzen und gerät dabei „in einen Strudel aus Liebe und Leidenschaft.“ So steht es zumindest im Info. Der dazugehörige Soundtrack kann mit dem erwähnten Strudel zwar nicht ganz mithalten, überzeugt aber auf weite Strecken. So bringt z.B. David Bowie mit I’m Afraid Of Americans‘ die Quasi-Fortsetzung von ‚This Is Not America‘ zu Gehör. Neben eher weniger prominenten Acts finden sich Bands wie My Life With The Thrill Kill Kult (‚Wasted Time‘), Siouxsie & The Banshees (‚New Skin‘) oder Killing Joke (‚Hollywood Babyion‘) auf der Compilation, die auch (oder besonders) ohne die im Film gebotene Fleischbeschau funktioniert.

MOVIE MEMORIES – Musit From The Greatest Film (Colosseum CST34.8052): Die Nürnberger Symphoniker intonieren auf diesem Sampler Klassiker wie das Liebesthema aus ‚Spartacus‘, die Suite aus ‚Casablanca‘ oder die Ouvertüre aus ‚In 80 Tagen um die Welt‘.

THE CINEMA LOVE COLLECTION (Polymedia 535.040.2): Diese Doppel-CD umfasst insgesamt 32 Schmuse-Nummern. Angefangen von ‚Up Where We Belong‘ von Joe Cocker und Jennifer Warnes (aus ‚Ein Offizier und Gentleman‘) über ‚You’ve Lost That Loving Feeling‘ von den Righteous Brothers (aus ‚Top Gun‘) bis hin zu ‚Teil It Like It Is‘ von Aaron Neville (aus ‚The Big Easy‘).

ACE VENTURA – When Nature Catls (MCA MCD 11374): Gummigesicht Jim Carey hüpft zu den Klängen von Pato Banton, Sting und anderen durch den afrikanischen Dschungel.

THE POSTMAN (Miramax/Hollywood Records 162.029.2): Neben dem Score enthält der Soundtrack noch eine „Poetry & Music Suite“, in der illustre Zeitgenossen wie Sting, Wesley Snipes oder Julia Roberts.