Über 45 Musikfestivals kümmern sich um Geschlechter-Balance


Bis 2022 soll mindestens ein Gleichgewicht von männlichen und weiblichen Acts und Speakern erreicht sein.

Über 45 Musikfestivals weltweit haben sich zusammengetan, um die Geschlechterungleichheit in ihrer Branche zu bekämpfen. Die Keychange-Initiative der PRS-Stiftung für neue Musik und Talententwicklung möchte, dass sich auf Festivals bis 2022 eine Quote etabliert: 50 Prozent aller Acts und Konferenzteilnehmer sollen spätestens von dort an weiblich sein.

Mit dabei aus Deutschland und Österreich sind bisher: Pop-Kultur in Berlin, Reeperbahn Festival in Hamburg und Waves Vienna in Wien.

Zuvor kursierten mit Photoshop bearbeitete Festival-Poster im Netz. Sie zeigten die – sehr dünnen – Line-ups, nachdem alle männlichen Performances „ausradiert“ worden waren. Im vergangenen Jahr fand eine Studie der BBC außerdem bereits heraus, dass acht von zehn Headliner-Acts auf britischen Festivals männlich waren.

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