Andrew Bird

My Finest Work Yet

Loma Vista / Universal (VÖ: 22.3.)

Der Songschreiber legt ein zauberhaftes Indie-Folk-Album vor.

Nein, wer sein neues Album mit einem Titel wie MY FINEST WORK YET versieht und sich dann auch noch auf dem Cover in der Pose des berühmten Badewannen-Gemäldes „Der Tod des Marat“ präsentiert, hat kein Problem mit Selbstvertrauen. Und warum auch? Ganze 15 Soloalben hat Andrew Bird als Songwriter und Violinist seit 1996 aufgenommen und sich dabei musikalisch immer wieder neu verortet zwischen Folk, Indie-Pop und Weltmusik.

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Zeigte er sich zuletzt auf dem rein instrumentalen Field-Recording-Album ECHOLOCATIONS: RIVER von seiner experimentellen, kammermusikalischen Seite, kehrt er hier als Songwriter zurück. Komplett live in Band­besetzung zwischen smooth rollendem Bass, dezentem Drumming und verschunkeltem Klavier eingespielt, legt er als Sänger, Gitarrist und Violinist pfeifend, pizzicati-zupfend und streichend eine derart süffige und retromanisch-beschwingte Indie-Folk-Platte hin, dass sich Father John Misty vor Neid den Bart raufen dürfte.

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