Kontra K äußert sich zur Ermittlung wegen Drogenhandels


Gegen den Rapper wird ermittelt, weil er versucht haben soll, 100 Kilogramm Cannabis nach Deutschland zu schmuggeln. Auf Instagram antwortete Kontra K gelassen. Weder dementierte noch bestätigte er die Vorwürfe.

Am Mittwoch (23. November) wurde bekannt, dass gegen Kontra K ermittelt wird, weil er versucht haben soll, 100 Kilogramm Cannabis nach Deutschland zu schmuggeln. Noch am selben Tag äußerte er sich dazu in einer Instagram-Story und wirkt gelassen. Aktuell bereitet sich der Rapper auf seine „Der Sonne Entgegen“-Tour vor, die am 29. November in Freiburg beginnt.

Maximilian Diehn, wie Kontra K mit bürgerlichem Namen heißt, benutzte laut Berichten ein verschlüsseltes Handy von „EncroChat“, welches von Behörden geknackt wurde. Das Profil, das unter dem Namen „Massive Human“ registriert war, soll anhand des Passwortes als das Konto des Rappers identifiziert worden sein. Kontra K soll dort außerdem mit einem Kollegen besprochen haben, einen Musikmanager zu überfallen.

Den Vorwürfen entgegnete er: „Während die halbe Welt sich fragt, ob der Fuchs die Gans geklaut hat: Keine Ahnung. Ich auf jeden Fall nicht. Ich mach das Wichtige, wir bereiten die Tour vor. Das wird krass … und ab Montag gehts los. Von mir viel Liebe – und glaubt nur, was ihr wirklich seht. Und ja, hab euch lieb.“

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In einem Interview mit „Focus“ erzählte Kontra K, laut Radiosender „BigFm“, im Juli 2019 von seiner Kindheit und Jugend, dass sein Vater der beständigste Teil dieser Zeit gewesen sei, obwohl er kein „Standard-Bürger“ war. Wie der Rapper es bezeichnet, war sein Vater in „Alt-Berliner Kreisen“ unterwegs, wurde mehrmals verdächtigt, jedoch kam es nie zu mehr als nur Verdachtsmomenten. „Ich kann in der Unterwelt unterwegs sein, solange ich nichts mit Leuten zu tun habe, die Verbrechen begehen, mit denen ich mich nicht identifizieren kann: Frauenhandel, Kinderhandel, Drogen – das sind alles Sachen, die kein Mann tun sollte. Wenn jetzt aber jemand einen Tunnel in eine Bank gräbt und die ausräumt, dann stehe ich daneben und applaudiere“, fügte er dem hinzu.

Wir haben den Rapper am 30. Juni 2022 zu seinen ukrainischen Wurzeln, dem Anti-Kriegssong „Stop Wars“ und seinem Leben als Vater interviewt. 

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