Premiere

Hört Lovebyrds neues Album „CONTENT“ hier im Stream


So klingt also Synthpop aus Saarbrücken, dessen Macher sich unter anderem auf Tame Impala berufen.

Vor ein paar Wochen, mitten im Juni, servierten wir Euch einen kleinen 80er-Flashback: Lovebyrd zeigten uns und Euch ihr neues Video zu „Every Word“. Darin sah man Szenen, wie sie aus seichten Schnulzen oder wahlweise auch Werbevideos der Achtziger hätten geklaut sein können: Mann mit Hemd trifft Frau mit Dauerwelle an Hotelbar und so weiter. „Alles stock footage“, verriet die Band, und dass der Song dazu jünger als die Bilder war, ließen zudem die Vocals erahnen: Sängerin Steffi versah ihre Stimme mit einer gehörigen Portion Autotune.

Nun, zwei Monate später, steht Lovebyrds zweites Album in den Startlöchern: CONTENT, so der Titel, erscheint am 1. September 2017. Bei uns könnt Ihr es hier und jetzt im Stream in voller Länge hören. Wer „Every Word“ oder die anderen bereits veröffentlichten Songs „It’s All Gone“ und „All Alone“ mochte, darf auch hier beherzt zugreifen.

https://soundcloud.com/lovebrrrd/sets/demos-advanced/s-yXWbt

Achso, übrigens: Lovebyrd, das sind Stefanie Krauth und Mark Wernet aus Saarbrücken. Laut eigener Aussage spielen sie Synth-Pop, Depression-Pop, Krautvape, als Einflüsse nennen sie Thundercat, Mac DeMarco, Frank Ocean, Tame Impala und UMO. Und mindestens zu Tame Impala gibt es auch eine direktere Verbindung: Das Mastering ihres im Heimstudio aufgenommenen Albums hat ein gewisser Rob Grant vom Poons Head Studio in Australien übernommen. Und ebenda arbeitete der schon mit Tame Impala, Miley Cyrus, Lenny Kravitz, Death Cab For Cutie und ein paar anderen bekannten (und unbekannten) Musikern.