Bicep

Bicep

Ninja Tune/Rough Trade

Clubsounds für Pumper, Prolls und Pros: Das Debüt der bekanntesten Oberarme Londons ist da.

Feel my bicep! Ja, das ist eine Aufforderung. Matt McBriar und Andy Ferguson geht dieser Spruch schon seit mittlerweile zehn Jahren regelmäßig über die Lippen. 2008 gründete das DJ-Duo den Blog „Feel My Bicep“, um ihre liebsten House-, Disco- und Techno-Tracks mit der Nightlife-Community zu teilen.

McBriar und Ferguson – ursprünglich aus Belfast, mittlerweile leben sie in London – legen schließlich nicht nur auf und produzieren eifrig selbst Stücke, sie sind vor allem eins: absolute Nerds, die ständig über elektronische Musik fachsimpeln. 2009 posteten sie auf ihrem Blog „I Cant Help It“ von Michael Jackson im Todd-Terje-Recut mit den Worten: „Grooving poolside salsa in 320, perfect for some sensual summer courting“.

Oder vergangenes Jahr, die „Belle Epoque“-EP von Modaji: „The whole thing runs so deep it’s hard to choose a track, sit back and start with this 6,5 mins of bliss … don’t skip ;)“ Keinen Song zu überspringen, das ist auch die ideale Handlungsanweisung für BICEP, um den Vibe des Debüts in Gänze aufsaugen und eine innere Party mit sich selbst feiern zu können. Das Duo friemelt sich – in Analogie zu ihrem Checker-Blog – so deep in allerlei komplexe Clubsound-Spielarten, dass man sich kaum entscheiden kann: Ist das jetzt Kunst oder schon Kurvendiskussion?

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