All-American Rejects


Second-Hand-Klamotten, große Gefühle und bester, melodiöser Emo-Rock.

Die Musik:“Unsere Songs sind nicht dazu da, dass sich die Leute fuckin‘ viel dazu denken“, erklärt Nick Wheeler. „Wir haben sie geschrieben, weil wir fanden, dass sie sich gut anhören. Manchmal ist alles nicht so kompliziert – wir sind aus Oklahoma.“ Wheeler und Ty Ritter sind jung („Wir haben uns aber nichts zu beweisen – schließlich sind unsere Fans noch jünger“) und spielen druckvollen Emo-Rock mit Ausflügen zum Powerpop. Vergleiche mit Dashboard Confessional, Jimmy Eat World und Weezer sind zulässig, auch wenn die Band selbst in AC/DC und die – ?! – „beste Glam-Metal-Band“ (Ty) INXS vernarrt ist.

Die Künstler: In Stillwater in Oklahoma beschlossen Nick Wheeler (21, git, key) und Tyson Ritter (19, voc, b) 1999, dass Emo-Punkrock das einzig probate Mittel gegen den Horror der „Idylle“ ihres ganz und gar amerikanischen Heimatstädtchens war. Als die befreundete 15-jährige Laura eines Tages Demos bei Doghouse Records (Get-Up Kids) abgab, nahmen die Dinge ihren Lauf: Das von Tim O’Heir (Sebadoh, Radio 4) produzierte Debüt erschien zunächst bei Doghouse und wird nun über das renommierte Dreamworks-Label nochmal veröffentlicht. Auf Tour werden die Multiinstrumentalisten Wheeler und Ritter von ihren „tour dogs“ (Nick) Mike Kennerty (git) und Chris Gaylor (dr) begleitet.

The All American Rejects The All American Rejects (Dreamworks/Motor)