Apple-Fans haben lange auf diesen Tag gewartet: Beim “Spring Forward”-Event in San Francisco gab Apple-Boss Tim Cook endlich die Details der Apple Watch bekannt. Die Smartwatch wird es demnach ab dem 24. April in drei unterschiedlichen Kollektionen geben. Die Sport-Ausführung mit Aluminiumgehäuse kostet ab 349 Dollar (in Deutschland: 399 Euro), die Edelstahlversion ab 549 Dollar (649 Euro) und die goldenen Uhren, die in limitierten Stückzahlen produziert und nur in ausgewählten Apple Stores erhältlich sein sollen, fangen bei 10.000 Dollar beziehungsweise 11.000 Euro an.

Cook und seine Ingenieure führten ein paar der Features der Smartwatch vor. Der Akku soll bei normaler Nutzung 18 Stunden halten, die Uhr wird über die Sprachassistentin Siri gesteuert, man kann mit ihr Telefonanrufe annehmen, am Flughafen mit ihr einchecken, Hotelzimmer und Garagentore öffnen und mit ihr per Apple Pay bezahlen. Außerdem wertet die Uhr im Fitness-Modus alle Bewegungsdaten ihres Trägers aus. Ach ja, die Uhrzeit zeigt sie auch an.

Weitere Neuigkeiten, die Cook vorstellte: ResearchKit, eine Open Source Softwareumgebung, entwickelt für medizinische Forschung und ein neues 13-Zoll MacBook Pro, wesentlich dünner, leichter und – in Gold erhältlich – schicker als das Vorgängermodel. Das MacBook gibt es ab dem 10. April und kostet in seiner einfachen Ausführung (1,1 GHz Dual-Core, 8GB Arbeitsspeicher, 256GB Flash-Speicher) 1.449 Euro. Zum Streaming-Dienst Beats Music, den Apple im letzten Jahr zusammen mit Dr. Dres Kopfhörerfirma Beats Electronics erstanden hatte, äußerte sich Cook nicht.