„Asterix bei den Briten“


Wer seinen Asterix gut und oft studiert hat, wird keine nennenswerten Überraschungen erleben: Der Film hält sich weitgehend an die Comic-Vorlage. Asterix‘ Vetter Teefax kommt aus Britannien und bittet um Hilfe gegen die römischen Invasoren. Mit einem Faß Zaubertrank bewaffnet begleiten ihn Asterix, Obelix und Idefix auf die Insel, räumen da mal gründlich auf und bringen die Briten ganz nebenbei auch noch auf den Tee-Geschmack. Die besten Asterix-Filme waren die, die einfach nur die Bilder m Bewegung setzten und die Sprechblasen wegließen. So einer ist „Asterix bei den Briten“, ist es nicht? Das französisch-belgische Team versucht auch nicht mehr krampfhaft, die Disneys zu übertrumpfen, wie mit „Asterix erobert Rom“ vor zehn Jahren. „Asterix bei den Briten“, das fünfte Leinwand-Abenteuer, ist beste Zeichentrick-Unterhaltung ohne billige Effekthascherei.