BVG-Viralhit: „Is‘ mir egal“-Star Kazim Akboga ist tot


Akboga verhalf der BVG mit seiner schnoddrigen Art zu einem selbstironischen und lockeren Image: Nun mehren sich Gerüchte zur Todesursache.

Der BVG-Viralhit „Is‘ mir egal“ machte ihn zum Internetstar, jetzt macht eine ungleich traurigere Nachricht die Runde: Kazim Akboga ist tot. Dies bestätigte sein Management nach ersten Gerüchten der BILD-Zeitung. Demnach soll der 34-jährige Akboga bereits in der vergangenen Woche gestorben sein.

Auf Kazim Akbogas Facebookseite folgte am Dienstagmorgen folgende Mitteilung:

„Traurige Nachricht: Kazim lebt nicht mehr. Das Management bittet auch im Namen seiner Familie, dies hier auf Facebook mit dem gebührenden Respekt zu behandeln.

Die Bitte um eine respektvollen Umgang wiederhole ich hier noch einmal. Einige Kommentare mussten schon gelöscht werden. Danke auch im Namen der Familie für die Anteilnahme und die vielen Beileidsbekundungen.

Von jeglichen Diskussionen zu Kommentaren oder den Umständen bitten wir Abstand zu nehmen hier auf dieser Seite. Mit Rücksicht auf die Familie!“

Mit Diskussionen zu den Umständen dürften wohl die auch von der BILD-Zeitung verbreiteten Gerüchte gemeint sein, Akboga sei von einer U-Bahn überfahren worden.

https://www.youtube.com/watch?v=xvcpy4WjZMs

Bekannt wurde Kazim Akboga im Jahr 2015. Als rappender Fahrkartenkontrolleur und „Beauftragter für die Lösung aller Probleme“ machten ihn die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) zum Star ihres Musikvideos „Is‘ mir egal“ und landeten damit den größten von vielen Viralhits ihrer jüngeren Social-Media-Kommunikation. Akboga verhalf der BVG mit seiner schnoddrigen Art zu einem selbstironischen und lockeren Image, mit dem Berliner Unternehmen sonst nicht unbedingt viel gemein haben.

Akbogas Original-Version des Liedes lautete „Keine Arbeit, is mir egal, zweite Mahnung, is mir egal“. Er trat damit zuvor bei „Deutschland sucht den Superstar“ auf.

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