Cibo Matto – Stereotype A


Mit gespielter Naivität präsentierten die japanischen Wahl-New Yorkerinnen Hatori und Honda auf ihrem zweiten Album die gesamte Breite der musikalischen Fragmentierung der 90er Jahre. Aus dem kreativen Umfeld von Beck, den Beastie Boys und Yoko Ono erwuchsen Cibo Matto zu einem trendsetzenden Projekt, das Trip- und HipHop, Bossa, Punk, Pop und Sean Lennon unter einem Dach vereint. Nach der hektischen Produktion ihres Debüts „Viva! La Woman“ hatten die beiden für dieses intelligente Werk alle Zeit der Welt und haben sich damit endgültig einen Platz in den vorderen Reihen der jungen Sturm und Drang-Fraktion moderner U-Musik gesichert.