Das Ende von „Circus HalliGalli“ ist ein kleines Meisterwerk


In den Abgang der Moderatoren haben die Redaktion und das Filmteam noch einmal ihr ganzes Können gesteckt.

Am Dienstagabend lief auf ProSieben die letzte Folge der Show „Circus HalliGalli“ mit Joko und Klaas. Es wurde noch einmal groß aufgefahren: Betrunkene durften wieder Drehbücher schreiben, Rapper und noch mehr Rapper fanden sich zu einem Diss-Track gegen die Moderatoren zusammen. Und Casper überraschte (vor allem uns) mit den Klängen seiner neuen Single „Sirenen“.

Am emotionalsten nach vier Jahren Sendung (und noch mehr Jahren zuvor auf anderen Sendern) ist allerdings der endgültige Abschied gewesen. Erst weint Joko solange, bis er abwürgen muss. Dann gibt es eine Umarmung mit Klaas, dann verlassen die Hosts die Bühne. Und machen den Weg frei für ein kleines Meisterwerk:

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Ein vermeintlicher One-Take reist noch einmal durch die komplette Showgeschichte, zeigt Redakteure und Techniker, Künstler wie K.I.Z., Die Kassierer und gleich mehrfach Olli Schulz, der bekanntlich zum festen Inventar der Show gehörte.

Begleitet von „Simple Math“ vom Manchester Orchestra wird noch einmal an vergangene Sketches und Hypes aus „Circus HalliGalli“ erinnert, bis sich die Tür des Studios in Berlin endgültig schließt. Ein Abgang, vor dem man sich verneigen muss. Und der ein bisschen an „Scrubs“ erinnert.