Die 22 Songs, die den Banhart-Kult ins Leben riefen. Aufgezeichnet auf einem geliehenen Kassettenrekorder mit Gleichlaufschwankungen, aufgeschnappt und in die Welt gesetzt von Ex-Swans-Gott Michael Gira. Devendra Banhart, ein junger Gelegenheitsmusiker mit handfester On-the-road-Vita, kreist mit seinem absurden Falsett diese Mini-Melodien ein. die Gitarre zirpt, dazu irgendwelches Geböller. das zufällig aufs Band kam. Er leiert wie ein elektronisch manipulierter Marc Bolan, er kreischt wie ein Fünfjähriger beim Anblick eines gefährlichen Tieres. Und von den Tieren und den Zähnen und der Mama handeln diese Song-Quickies. Verglichen mit den späteren Alben RE-JOICING IN THE HANDS (2004] und cripple crow (2005] klingt oh me oh my wie das Kratzen einer Schabe auf einem mexikanischen Hotelboden. Lo-Lo-Fo-Fi aus den wilden, wilden Hirnwindungen eines jungen Genies.