Jeden Monat neu: unsere neue große Musikexpress Playlist zum Streamen!
Zu jeder Ausgabe gibt es eine neu kuratierte Playlist mit den Song-Empfehlungen der ME-Redaktion. Hier könnt ihr parallel zum Lesen gleich mal reinhören in die Musik, von der wir euch im Heft erzählen.
Für die Leser*innen, die nicht auf unsere exklusive Heft-CD verzichten wollen, wird sie weiterhin im ME-Abo (das übrigens jederzeit kündbar ist) erhältlich sein.
Auf der Juli-Playlist gibt es diesmal Musik von:
SINEAD O’BRIEN
Die Irin bewegt sich mit ihren drängenden, halb gespukt, halb gesungenen Tracks immer irgendwo zwischen Spoken-Word-Performance und Indie-Experiment. Manchmal, wie bei „Like Culture“, wird ein richtiger Hit draus. Poetisch, klug und ziemlich einzigartig.
FANTASTIC NEGRITO
Negritos neues Album ist ein Multimedia-Großprojekt mit fuzzigen Blues- und Blue- grass und einem ganzen Film über die wahre Geschichte seiner Vorfahren, ein weißes Dienstmädchen und ein Schwarzer Sklave, die sich im 18. Jahrhundert verlieben.
HERCULES & LOVE AFFAIR
Obwohl die neue, sechste Hercules-Platte auch eine Art Comeback für Anohni ist, singt Mastermind Andy Butler im zarten, optimistischen und opulenten Opener „Grace“ erst mal selbst. Avant-House-Pop vom Feinsten.
JASMYN
Indie-Introspektion zu schimmernden Synthies: Früher war Jasmyn Burke Front- frau bei der kanadischen Alternative-Popband Weaves. Solo klingen ihre Melodien noch ein bisschen größer und heller und wunderbar federnd.
FRAU KRAUSHAAR
Die Hamburger Künstlerin hat ihr neues Album nicht umsonst BELLA UTOPIA genannt: Ihr Art-Pop mit deutschen Dada-Texten ist schillernd und erfrischend vielseitig, und macht sogar Spaß, wenn wie hier über Armes-Schwein-Sein gejammert wird.
DAS PARADIES
Der Indie-Pop des Ein-Mann-Projekts ist liebevoll instrumentiert (diesmal mit vielen tollen Bläsern!) und mit irrlichternen Texten versehen, in denen schöne Vorsätze für den Sommer auftauchen: „Damit anfangen, nicht durchzudrehen.“
Viel Spaß beim Hören!
