Fusion-Festival gibt nicht auf: Behörden prüfen Hygienekonzept für Festival 2021


In diesem Jahr soll das Fusion-Festival trotz Pandemie an zwei Wochenenden stattfinden, mit je 35.000 Besucher*innen. Möglich würde dies ein neues Konzept machen.

„Die Fusion“ ist eines der größten alternativen Musik- und Theaterfestivals in Europa. Seit 1997 findet es einmal jährlich vier Tage lang auf einem ehemaligen Militärflugplatz in Lärz, Mecklenburg-Vorpommern, statt. Der Schwerpunkt liegt auf elektronischer Musik. Auch gibt es kulturelle Programme wie Theater, Kunstinstallationen und Performance-Kunst.

Fusion-Festival gibt nicht auf: Behörden prüfen Hygienekonzept für Festival 2021

Wie jedes andere Festival hängt auch dieses aber gerade in der Schwebe. Die Veranstalter*innen haben sich jedoch für diesen Sommer ein Hygienekonzept inklusive Corona-Massentests überlegt, das von den Behörden gerade geprüft wird.

Neues Hygienekonzept

Die Veranstalter des Festivals in Lärz haben ihre Unterlagen fristgerecht zur Genehmigung eingereicht. Das Festival mit zuletzt rund 70.000 Besucher*innen war im ersten Jahr der Pandemie ausgefallen. 2021 soll es vom 24. Juni bis 4. Juli an zwei Wochenenden stattfinden, aufgeteilt auf je 35.000 Gäst*innen.

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Das Hygienekonzept des Veranstaltervereins Kulturkosmos inkludiert PCR-Tests an mehreren Stellen, darunter in Berlin, Hamburg und Lärz. „Wenn Massentourismus auch 2021 zur Festivalzeit wieder möglich ist, dann können und werden wir mit unserem richtungsweisenden Test- und Hygienekonzept auch die Fusion feiern“, teilte der Verein auf seiner Internetseite mit.

Festival wird jetzt überprüft

Ob das Festival-Hygienekonzept wirklich genehmigt wird, ist noch offen. „Wir prüfen und schauen“, soll die Sprecherin des Amtes Bescheid gegeben haben. Unter den derzeitigen Bedingungen wäre ein solches Festival nicht genehmigungsfähig. Das Konzept liege allen Behörden vor, darunter auch Land und Kreisgesundheitsamt.