Das Konzept des Produzententrios um Joe Boyd für die Dokumentation „Jimi Hendrix“ war ebenso simpel wie effektiv: Ausschnitte aus Konzerten (Monterey Pop, Woodstock, Isle Of Wight) plus Interviews mit dem drei Jahre vorher verstorbenen Gitarristen plus Statements von Zeitzeugen und Weggefährten (Little Richard, Mick Jagger, Lou Reed, Pete Townshend, Eric Clapton, Billy Cox, Mitch Mitchell, Hendrix‘ Vater Al) ergaben nicht nur ein rundes Bild des Gitarreninnovators, sondern auch die Vorlage für das, was heute als „Rockumentary“ bezeichnet wird. Szenenapplaus: Jimi Hendrix spielt in einem Studio allein auf einem Barhocker mit der 12-saitigen akustischen Gitarre „Hear My Train A Comin'“.