Jung, dynamisch, erfolgreich


Die vier Newcomer von Vivid strotzen nur so vor Selbstvertrauen.

Vivid -„deutlich, lebendig, impulsiv, klar, intensiv, kraftvoll, leuchtend“, lehrt uns das Englisch-Wörterbuch. Große Worte für eine Newcomer-Band aus Salzgitter. Aber eine gute Portion Selbstvertrauen hat im Pop-Business selten geschadet. „Warum sollen wir uns verstecken?“ fragt Schlagzeuger Torsten Kluske trotzig und blickt dabei in die Runde seiner Bandkumpane. „Wir machen schließlich schon seit einigen Jahren zusammen Musik.“ Vor kurzem hat es dann auch endlich mit dem Vertrag bei einer großen Plattenfirma geklappt. Der erste Schritt zum ganz großen Ruhm? „Natürlich ist es ein tolles Gefühl, wenn du einen Song von dir im Radio hörst, aber so richtig nervös sind wir deshalb nicht“, meint Sänger Thomas Hanreich. Er ist es auch, der mit seiner erstaunlich akzentfreien Aussprache der englischen Texte für den internationalen Touch der Band sorgt. Da macht es auch ‚ nichts, daß er gelegentlich die Stimmen von großen Kollegen wie Eddie Vedder imitiert. Ansonsten setzen die vier Freunde auf eine stimmige Mischung aus griffigen Gitarrenriffs, wohldurchdachten Synthieläufen und dynamischen Drums.

Vom perfekten Song sind sie allerdings noch ein Stück entfernt. „Gott sei Dank“, entgegnet Hanreich trocken. „Wenn wir den schon hätten, dann müßten wir ja aufhören, Musik zu machen.“