Katastrophen Kommando


Acht Wochen lang bleibt kein Auge geschlossen, keine Nonne trocken: Vom Wohnzimmer auf die U2-Bühne, von der Knast-Mensa in den kleinen Klub, von der Alm ins Kloster - die reifen Punkrocker aus Düsseldorf geben sich die härteste Tour-Kante ihrer Katastrophen-Geschichte.

Unberührt und oben ohne liegt sie auf dem schmusigen Teppichboden, der Stern auf ihrer Brust glitzert verschlafen im diffusen Licht der Lobby. Die Schöne -— sie hört auf den eher unerotischen Namen 300CE-24 – — kann nicht ahnen, welche schrecklichen Mißhandlungen ihr in wenigen Sekunden bevorstehen. Draußen, vor den verspiegelten Glastüren des noblen Stuttgarter „Interconti“-Hotels, durchbrechen bösartig kreischende Bremsen die heilige Nachtruhe der Spätzle-Metropole. Aus dem kunterbunten Bus-Dinosaurier wanken fünf nicht weniger farbenfrohe Aliens und bahnen sich ihren Weg durch den Belagerungsring der Autogramm-Jäger. Die Nackenmuskeln des Nachtportiers straffen sich, ängstlich zuckt sein Blick zwischen den späten Gästen und der im Foyer ausgestellten Auto-Schönheit hin und her. Der Mann hat keinen siebten Sinn. Er weiß nur. daß sein Hotel eine der wenigen Nobel-Herbergen der Republik ist, in der Die Toten Hosen noch kein Hausverbot haben. Auch ohne die professionelle Menschenkenntnis eines Portiers ist klar: Die Band, die ihren Open-Air-Auftritt in Stuttgart in einem spanischen Lokal anständig begossen hat, ist in Party-Laune.

Campino und Gitarrist Kuddel erspähen sofort das ausgestellte Daimler-Cabrio, entern mit grausigem Piratengeschrei die grauen Büffelledersitze, treten das Gaspedal bis zum Anschlag durch und — nichts passiert. „Wo ist der Schlüssel, wo ist der verschissene Schlüssel“ kreischt Kuddel, „Ist hier denn keiner, der die Kiste kurzschließen kann?“, fleht Campino. Umsonst — noch nicht mal Faust, der Hosen-Tourgeist und Alles-möglich-Macher. kann helfen. Die Schönheit bleibt, abgesehen von einigen Bierspritzern auf der Wurzelholzverkleidung, Jungfrau; die Bandkasse erspart sich 120.000 Mark, die um ein Haar zu Brei gefahren worden wären. „Ja, da waren wir soweit. Aber nicht, um irgendwas zu zerstören“, rechtfertigt sich Campino einige Tage später. „Wir wollten einfach nur ein bißchen Autofahren in diesem Moment. Das geht ja auch zu weil: Wir dürfen mit unseren Schlitten nicht in die Hotelhalle reinfahren — und dann steht da kackfrech dieses Auto nun!“

„Hey, hallo, es wird nie mehr so wie früher“, singt er auf der neuen Hosen-Platte nicht ohne autobiographische Rückendeckung. „Früher“ waren Hosen-Tourneen gefürchtete Materialschlachten, die Sollbruchstellen des Hotelinventars wurden ebenso gnadenlos strapaziert wie die Kulanz der Haftpflichtversicherung. Jetzt ist die Band wieder auf der Straße, spielt abwechselnd in Fan-Wohnzimmern, in kleinen, verschwitzten Clubs und vor 50.000 Leuten als U2-Support. Die Hosen-interne Schadens-Regelung ist die gleiche geblieben: „Wenn ich mit Frust im Hotelzimmer was von der Wand reiße und kein anderer der Band hat Spaß dran — weil er ja nicht dabei ist — dann muß ich für dieses Privat-Vergnügen auch selber aufkommen. Wenn wir aber irgendwo zusammen sind und einer sagt ,Ich finde, dieser Kronleuchter gehört nun wirklich nicht dorthin‘ — dann ist dies eine basisdemokratisch gefällte Entscheidung, die gemeinsam bezahlt wird.“ Doch die Rechnung — bei der „Kreuzzug“-Tour noch im sechsstelligen Bereich — fällt diesmal eher bescheiden aus. Nicht, daß die Hosen nun gediegene Bundfalten tragen und nach den Auftritten brav ins Bettchen gehen. Wieder ist es Campino, der den feinen Unterschied aufdröselt: „Als wir 20 waren, haben wir unsere Energien für viele Sachen verschossen, die schwachsinnig waren. Jetzt haben wir ein bißchen mehr Überblick und wissen, welche Aktion was bringt und welche sowieso völlig verratzt. Aber wir sind noch nicht so alt, daß wir unsere verrückten Ideen nicht mehr durchziehen. „

Im Klartext der Hosen anno ’93 heißt das: Der Benz im Foyer wird nicht demoliert, zum Ausgleich gibt’s eine „Aktion, die was bringt“: Sie geben sich die Party-Vollpackung und ziehen mit kleiner Backline und Gesangsanlage vom Polterabend zur Almhütten-Fete, vom Jugendknast zur Klosterschule. Mit wechselndem Erfolg: „Natürlich kann das nicht jeden Abend gleich gut laufen. Einmal sind wir zu einer ,Punker-Hochzeit‘ in der Nähe von Hannover gefahren. Aber der einzige Punk war der, der uns angerufen hatte. Das andere war ein Auftritt in einem Berliner Gefängnis. Wir haben schon tolle Konzerte im Knast gespielt, wie zwei Wochen später im Düsseldorfer Hochsicherheitstrakt. Aber in Berlin liefen gerade im Gefängnis ziemliche Spannungen zwischen verschiedenen Gangsund da waren wir relativ unwichtig.“

Diese „Magical Mystery Tour“ ist keine neue Idee, schon immer haben die Hosen zwischendrin dort gespielt, wo’s „eine Steckdose, Bier und ein Frühstück“ gibt. Nur — die Freunde, die die Fünf bei ihren Party-Gigs in privaten Wohnzimmern gewinnen, sehen heute anders aus. ¿

Wie ein Pinguin zum Beispiel, mit schwarzem Frack und weißen Bauch: Schwester Oberin Tharista Weinberger öffnet die Tür zur Kiosterschule in Altötting, mit verlegenem Grinsen im Gesicht tappt Campino aus dem schwülwarmen Mai-Nachmittag in die kühlen Hallen des oberbayrischen „Institut der Englischen Fräulein.“ Es wird die Begegnung mit der dritten Art. Campino schielt in den Innenhof und fragt die Oberin „Klasse Garten habt ihr hier, kann ich mir den mal angucken?“. Der Pinguin lächelt gütig: „Nicht angucken —genießen Sie unseren Garten!“

Drei Stunden später sind sie alle naß: Die Band, die Internatsschülerinnen und auch die Schwester Oberin, die den ganzen schweißtreibenden Gig lang einen Meter vor den Boxen im Klassenzimmer der 8a steht und mit ihrem Camcorder die Punkrocker filmt. Rektor Wilfried Rahe bleibt lieber draußen im Flur, meint aber hinterher: „A us der Entfernung kann man das durchaus ertragen.“ Näher ran traut sich Jungschwester Bernadette Sager, die im Frühjahr den Hosen eine Bewerbungskarte geschrieben hatte:

„Ich will die Hosen, weil die bestimmt noch nie in einem Klosterinternat gespielt haben.“ Und bestimmt nichts von der trinkfesten, weltlichen Seite oberbayrischer Glaubensmenschen ahnen konnten. Campino: „Wir sind mit der Oberin hinterher noch ein Bier trinken gegangen. Das war ein echter Bringer!“

Ebenso wie die Schäfchen von Schwester Tharista — selten sahen die fünf Hosen nach einem Auftritt so viele anmutige weibliche Geschöpfe wie in Altötting — und selten fiel es ihnen so schwer, nur hingucken zu dürfen. Trotzdem — einer der dünngesäten Momente für eine Band, die seit jeher in dem Ruf steht, die häßlichsten Groupies der Republik an- und auszuziehen. Die Lage an der Frauenfront hat sich erst vor wenigen Monaten etwas gebessert, ausgerechnet durch die „BILD“-Zeitung. Hobbyschauspieler Campino versenkt einen zärtlichwarmfühlenden Blick in meine Augen: „Seitdem die mich auf der Titelseite als Schwulen geoutet haben und das den Ehrgeiz der Mädchen geweckt hat, herauszufinden, ob wir nicht doch schwul sind, hat sich unsere Groupies-Situation drastisch gebessert.“

Wer solche Zweifel nicht zerstreut, braucht sich über die Folgen nicht zu wundern. Weil Campino ausgerechnet am Tag der Foto-Session für den ME/ Sounds-Titel seinen 31. Geburtstag feiert, haben wir ihm ein extra-warmes Geschenk besorgt — einen lieblichen nackten Jüngling aus Gips als Accessoire, das sich nahtlos in das Schwulst-Design seines Düsseldorfer Badezimmers einreiht. Campino verbirgt seine Freude nur mühsam, über Sex mag er gleichwohl nicht reden: „Mich nervt dieses ewige Sex-Gelabere. Das ist doch genauso blöd wie die Weiber, die immer nur darüber reden, welche Probleme sie damit haben, dauernd angesprochen zu werden, weil sie so gut aussehen.“

Angesprochen wir er auch in der Stuttgarter Hotelhalle. Allerdings nicht von den Autogrammjägerinnen vor dem Hotel — die warten auf Bonos Widmung und nicht auf Campis Kritzel. Dafür bittet ihn die illustre Herren-Runde in der Bar an den Tisch.

Hosen-Manager Jochen Hülder. Veranstalter Marek Lieberberg und A&R-Guru Peter Cadera parlieren über die armen aber guten, alten Zeiten. Der Mann, der mal ein Punk war. setzt sich für einen schmalen Talk brav dazu. Zwei Stunden und fünf Biere später grient er in den Tresen: „Esgibt auch eine Menge Leute mit gepflegten Frisuren, die verdammt vernünftiges Zeug erzählen.“

Als wär’s das Code-Wort gewesen: Just in diesem Moment — es ist kurz nach vier Uhr früh — wankt einer dieser Leute in die Lobby, mit gepflegter Frisur und ziemlich häßlicher Sonnenbrille. Er wirft seine schwarze Lack-Jacke lässig über den Barhocker und begrüßt Campino im besten LallIrisch. Selbst im seligen Prorrull-Nirvana trifft Bono sofort den Predigernerv seines Frontmann-Kollegerr. „That’s right — kick the night until ü bleeds daylight!“ Keine Frage — die nächsten eineinhalb Stunden gehören der Philosophie, nur ein Mal jäh unterbrochen von Hosen-Bassmann Andis Abgang: “ ’nacht, ihr ewigen Prediger!“

Vier Tage zuvor, beim U2-Tourstart in Frankfurt, wäre das noch undenkbar gewesen. Bono und seine Mannen werden von insgesamt fünf Management- und Security-Ringen rund um die Uhr abgeschirmt. Im Waldstadion lassen sie sich gar mit ihrer großen, weißen Limousine die 100 Meter zum rückwärtigen Bühnenaufgang fahren. Und doch gibt es schon am ersten Tag ein Lebenszeichen für die Hosen — Bono läßt Campino einen handgeschriebenen Brief überbringen: „, Welcome to the U2-Show‘ und daß er sich freut, uns dabeizuhaben. Er hat sich wohl auch den Text von Sascha‘ übersetzen lassen, denn er schrieb uns, daß er den Song sehr gut und wichtig findet. Er konnte sogar unseren Namen richtig buchstabieren. Nur aus .Sascha‘ hat er einen ,Schascha‘ gemacht.“ Zwei Tage später, in München, steht schon ein Fläschchen Champagner in der Hosen-Garderobe, mit einem Kärtchen dran, auf dem alle vier U2s unterschrieben hatten.

Nach der Trink-Nacht in Stuttgart ist das Eis endgültig geschmolzen:

„Am Anfang mußte ich schon von Bono gerufen werden, um ihn besuchen zu können, jetzt ist das viel entspannter. “ So entspannt, daß Bono ab dem Gig in Bremen regelmäßig nachmittags auf dem Gang vor der Hosen-Garderobe abhängt und nach dem gemeinsamen Nenner von reif gewordenem Punkrock und überreif gewordenem Messias-Genöhle sucht. Zumindest musikalisch findet er ihn nicht, ebensowenig Campino: „Über die Musik von 112 kann man sich streiten. Fest steht jedenfalls, daß die Jungs sehr interessiert daran sind, was in Deutschland abgehl. Die wissen wirklich immer, in welcher Stadt sie gerade spielen.“

Die Toten Hosen wissen das nicht: „Wirsind so froh, wieder in Eurer Stadt spielen zu dürfen. Hier sind wir immer gut behandelt worden, hier haben wir ¿

immer ein Frühstück gekriegt. Deshalb ist es auch nicht übertrieben, wenn ich Euch nun zurufe — Hallo Mannheim!“

Campino begrüßt das Publikum — in München. Den Stuttgartern sagt er „Hallo Pforzheim!“, Berlin bekommt ein „Hallo Frankfurt!“ und auch in Köln (dort bringt er Westernhagens „Dicke“ mit der Zeile „Ich bin froh, daß ich kein Kölner bin“) gewinnt er mit „Hallo Bielefeld!“ mc& gerade viele neue Freunde. Die Hosen brauchen das, sie wollen sich und den mehr als 50.000 (vornehmlich wegen U2 gekommenen) Fans zeigen, „daß wir uns vor dieser Stadt in diesem Moment nicht in die Hosen machen.“ Die Düsseldorfer sind ganz deutlich als Vorgruppe unterwegs: Sie haben kleine, unklimatisierte Garderoben-Baracken, während allein der private, frisch ventilierte Backstage-Bereich von U2-Manager Paul McGuiness mit 17 echten Fächerpalmen dekoriert ist. Dabei war „Support“ in diesem Falle wörtlich zu nehmen: Die Hosen wurden im März engagiert, um den etwas schleppenden Vorverkauf der U2-Shows anzukurbeln. „Das war ein Angebot, das wir nicht abschlagen konnten. Wir haben uns vorher überlegt, ob wir den Leuten, die wegen U2 kommen, nicht auf die Nerven gehen. Aber wir machen uns schon aHein wegen den Gagen — irgendwo im sechsstelligen Bereich — nicht lächerlich.“

Die Hosen spielen jeweils knapp 50 Minuten, dürfen eine Zugabe geben, sich auf der Bühne aber kaum bewegen: „Wir sind halt nur das Vorprogramm, es gibt kein Licht für uns und wir dürfen nur einen kleinen Teil der Bühne benutzen. Gehe ich nur einen Schritt weiter, zum Beispiel ein Stück auf den Catwalkraus, wird das als klare Provokation empfunden. “ Am ersten Abend in Frankfurt versucht U2’s Stage-Manager Campino daran zu hindern, auf den Laufsteg ins Publikum zu gehen und zerrt an Campinos Mikrokabel. “ 112 haben gesagt, wir sollen uns an sie direkt wenden, wenn was schief läuft“, erzählt die Hose später. „Aber wir sind keine Petzen und können uns gegen das Bühnenpersonal auch gut selber durchsetzen.“ Stimmt: In Frankfurt spuckt er dem Kabel-Zerrer ins Gesicht, eine Woche später in Bremen teilen die beiden sich beim Soundcheck einträchtig eine Flasche Bier.

Noch eines dürfen die Hosen nicht: Live von der Bühne aus beim Bundeskanzleramt anrufen und das Gespräch über die Anlage auf den Rasen übertragen. Campino, der bei einem Hosen-Weihnachtskonzert schon mal via Satellit dem Punk-Freund Ronald Biggs in Brasilien ein Frohes Fest wünschte, hat aber leise Zweifel an Bonos Telefon-Stimme: „Ich finde, sein Spruch an den Kanzler ,l’m Mister McPhislo, teil him I’m glad to be back in this country‘ ist sehr sehr gut. Nur — mir kommt das nicht wie eine Live-Schaltung vor. Ich glaube, die Gespräche sind aufgezeichnet. In Bremen rief er die Taxizentrale. Angeblich. Die sprachen dann perfekt englisch und ihnen machte es überhaupt nichts aus, daß McPhisto ein Taxi bestellte. Wenn das ein Live-Gepräch war, möchte ich nur noch von Bremer Taxifahrern gefahren werden. „

Mein Taxifahrer in München spricht perfekt bayrisch, hat aber Mühe, in dem Baracken-Gelände den Schuppen namens „Kulturstation“ zu finden. Wir fahren nach Gehör. Das ist sicherer, denn die Band „Katastrophen-Kommando“ beschallt durch das geöffnete Fenster das gesamte Areal. Die dicken weißen Rauchschwaden, die aus dem Fenster quellen, entpuppen sich als Nebel-Bank — in dem Laden ist es knapp 40 Grad heißer als draußen. Die gut 300 Hardcore-Fans wußten natürlich sofort, wer das auf Plakaten angekündigte „Katastrophen Kommando“ ist — schließlich heißt ein Song auf der aktuellen Hosen-CD „Kauf MICH!“ so.

Campino & Co zeigen sich in diesem Mini-Laden so, wie man sie von früher am besten kennt: Laut, verschwitzt, und Pogo-fordernd, die Songs sind immer ein paar Beats zu verhuscht gehämmert. Schließlich soll keiner auf die Idee kommen, daß in den nassen Hosen alte Säcke stecken könnten. Campino grüßt hier mit „Hallo München“, den lautstarken Fan-Wünschen nach „Sascha“ und „Bommerlunder“ gibt er dennoch nicht nach. „Sascha“ bleibt ungespielt, weil: „In diesem Lied machen wir uns ja lustig über all diese Saschas, stellen sie als Vollidioten dar. Das sind sie sicherlich, aber sie sind dermaßen gefährlich geworden, daß ich mich frage, ob ein Witz darüber im Moment noch angebracht ist.“ Nach Solingen würden ihm die Worte im Halse stecken bleiben. Deshalb: Keine Feier-Nummern, kein „Altbier“, kein „Bommerlunder“, auch nicht bei den Club-Gigs oder den Wohnzimmer-Partys. Stattdessen das engagierte „Willkommen in Deutschland“ als „letztes Lied, weil das am längsten bei den Leuten hängen bleib/ und ,1000 gute Gründe‘ als Zugabe.“

Nach dem Gig malt Campino vor dem Club Autogramme („Herzen und Polizeiautos — die kann ich am besten“) auf Zettel und Hemden, im Tourbus auf den Weg ins Hotel demonstriert er den Preis für ein gelungenes Konzert: Er wringt seine naßgeschwitzten Socken aus — ein dicker Strahl wässert das Sitzpolster. Im Münchner Rock W Roll-geübten „Park-Hilton“ feiert die Band anschließend Kuddels Geburtstag. Bis zum Morgengrauen. Wieder geht außer ein paar Gläsern nichts zu Bruch. Vor fünf Jahren sangen sie noch „Und die Hosen ziehen durclis Land, und sie trinken immer noch ohne Verstand.“

Auch das kommt erst im Alter: Jetzt verstehen sie mehr vom Trinken.