„Kill Bill: The Whole Bloody Affair“ kommt erstmals in Gänze ins Kino
Fans erwartet die Vollversion und dazu sieben bislang unbekannte Filmminuten auf der großen Leinwand
Quentin Tarantinos „Kill Bill: The Whole Bloody Affair“ kommt im Dezember 2025 in die Kinos – wenn auch vorerst nur in die amerikanischen. Während Fans die Geschichte von „Kill Bill“ nur als Zweiteiler kennen, waren die zwei Streifen ursprünglich von Tarantino als ein langer Epos geplant. Jetzt ist es so weit.
Größerer Markt vorstellbar
„Kill Bill: The Whole Bloody Affair“ bringt nicht nur „Kill Bill: Volume 1“ und „Kill Bill: Volume 2“ in einem großen Werk zusammen, sondern wartet auch mit einer völlig neuen Sequenz auf. Lionsgate bringt die neue Schnittfassung von „Kill Bill: The Whole Bloody Affair“ am 5. Dezember 2025 in den USA ins Kino. Gezeigt wird der Film in 70mm- und 35mm-Vorstellungen. Ein deutscher Kinostart steht noch nicht fest. Geplant ist wohl aber, Tarantinos Werk in allen großen Märkten zu veröffentlichen.
„Blut und Eingeweide auf einer großen Leinwand in ihrer ganzen Pracht!“
„Ich habe [Kill Bill] als einen Film geschrieben und inszeniert – und ich bin so froh, dass ich den Fans die Möglichkeit geben kann, [die Geschichte] als einen Film zu sehen“, sagte Tarantino laut „Moviepilot“ in einem Statement. „Die beste Art, ‚Kill Bill: The Whole Bloody Affair‘ zu sehen, ist in einem Kino in herrlichem 70 mm oder 35 mm. Blut und Eingeweide auf einer großen Leinwand in ihrer ganzen Pracht!“
Siebeneinhalb neue, animierte Minuten
„The Whole Bloody Affair“ ist der Filmwelt schon länger bekannt. Der Film feierte bereits 2006 seine Premiere in Cannes. Dafür wurde das Cliffhanger-Ende des ersten Teils und der Rückblick am Anfang des zweiten Teils jedoc hentfernt. Das Ergebnis waren 247 gewaltvolle Minuten.
Für die neue Fassung kommt nun eine siebeneinhalbminütige Sequenz aus animierten Bildern dazu, die noch nie zuvor gezeigt wurde. Selbst für diejenigen, die „The Whole Bloody Affair“ aus Cannes kennen, gibt es also noch eine Überraschung.
„Kill Bill“ war ursprünglich als ein einziger Film konzipiert und gedreht worden. Er wurde jedoch beim Schnitt in zwei Teile aufgeteilt, um ihn bezüglich Länge kinopassend zu gestalten. Die beiden Teile kamen im Abstand von sechs Monaten in die Kinos, im Oktober 2003 und April 2004. Sie spielten weltweit zusammen über 330 Millionen US-Dollar ein.

