Klapton in Cürze


Im Anschluß an sein kürzliches Konzert in Edinburgh hatten wir Gelegenheit, mit dem „Gitarren-Gott“ vergangener Jahre ein kurzes Gespräch zu führen. Hier drei Auszüge:

MUSIK

„Es dreht sich alles im Kreis. So habe ich gerade gelesen, daß Eddie Van Haien behauptet habe, ich sei früher einer seiner wichtigsten Einflüsse gewesen. Heute wiederum bin ich stark von ihm beeinflußt, genauso wie vom Toto-Gitarristen Steve Lukather oder auch von Nik Kershaw; er ist einfach ein toller Musiker! Und Prince ist sowieso die beste Sache seit Little Richard und Sly Stone! Aber wie gesagt: Alles kommt irgendwann einmal wieder.“

BUSINESS

„Mein Status im Musikgeschäft ist heute nicht sicherer als der von irgendjemand anderem. Aber es ist nicht so sehr meine Karriere, über die sich die Plattenfirma Sorgen macht, sondern ihre eigene!“

DROGEN

„Wir waren in den 60ern so etwas wie Versuchskaninchen. Und wenn du drei Jahre deines Lebens an Heroin verschenkst, braucht dein Stoffwechsel, dein Gehirn und deine Seele viel länger, um sich davon zu erholen. Und genau das ist es, was ich immer noch tue und wahrscheinlich den Rest meines Lebens tun werde!“