Laderampe – Der Soundtrack zum Heft die Downloadtipps 1.


1. „The Knack „Mv Sharona“

Doug Fieger, Sänger und Co-Autor dieses unverwüstlichen Partyhits, ist tot. Er erlag am 14. Februar im Alter von 57 Jahren einem Krebsleiden.

2. Fläming Lins „Us And Them“

Tipp anlässlich des Blind Dates (S. 30): Die Lips haben Pink Floyds PAKK Simon THE MOON gecovert, zusammen mit der Band von Wayne Coynes Neffen. Für Fans des Originals gewöhnungsbedürftig, aber auch sehr reizvoll.

3. Stardeath And White Dwarf „The Age Of The Freak“

Der Band von Dennis Coyne, dem Neffen von Wayne Coyne, hört man die Verwandtschaft mit den Fläming Lips an. Das Debüt THE BIRTH macht ein schönes Psvchedelic-Pop-Fass auf.

4. Jochen Distelmeyer „AllIThinkAboutlsYou“

Auf seiner neuen E.P. REGEN covert Jochen D. den lange schon toten, weiterhin unterbewerteten Harry Nilsson.

5. Harry Nilsson „Cowboy“

Ei ne Hörprobe von Nilsson selbst – übrigens ein Lieblingssänger von Fleet Fox Robin Pecknold -, die nahelegt, dass auch Freunde von Rufus Wainwright mal reinhören sollten in sein Oeuvre.

6. Anvil.,666″

Wer nach der haarsträubenden Geschichte der Proto-Metaller Anvil (s. S. 44) hören will, was bei denen gebacken war: Hierein Song mit einschlägigein Titel von einem der Klassiker der Kanadier, METALON METAL (1982).

7. Stereophonics „More Life In A Tramp’s Vest“

Mit der Debütsingle seiner Band „im Gepäck“ saß Kelly Jones einst neben seinem Helden Angus Young, man kam ins Gespräch … aber lassen Sie ihn das doch selbst erzählen, auf Seite 17.

8. Emma Pollock „1 Could Be A Saint“

Die ex-Delgados-Frau hat ein neues Soloalbum, THE LAW OF URGE Nl’MBERS, und wer die mittleren Cardigans schätzt, müsste sich auch hier freuen.

9. Talk Talk „Dum Dum Girl“

Nach diesem Song von IT’S MV LIFE (1984) benannte die junge Frau Dee Dee aus L.A. ihre Band. Aber weil das gar keine Band ist, sondern ein Soloprojekt, sollte wohl wenigstens der Name nach Plural klingen. Logisch?

10. Dum Dum Girls ,.Oh Mein Me“

Ich heiße supertantastisch? Dieser hübsch Garagentrash ist mal wieder ein schönes Exemplar aus der losen Serie „Wenn angloamerikanischeSängerinnen deutsche Lautschrift singen“.

11. Dr. Dog „Stranger“

Der Opener vom tollen neuen Album derPsyche-Pop-Folkeraus Philadelphia – der Kenner entdeckt Vampire-Weekend-hafte Gitarrenkaskaden und Ähnlichkeit im Refrain mit „Cloudy“ von Simon & Garfunkel. Nein?

12. Kid Cudi vs. Crookers „Dav’N’Nite“

Der bislang größte Remix-Hit der Mailänder, der es trotzdem nicht auf ihr Debütalbum (s. S. 75) geschafft hat.

13. Pavement „Range Life“

Pavement sind zurück! Nachhilfe? Hier: Ein Song, der zentrale Charakteristika dieser Band sehr gut zusammenfasse

14. GunsN‘ Roses „November Rain“

Wenn Slash so frei von der Leber weg plaudert, erlauben wir uns eine guilty pleasure aus der Hochzeit des Pudelhaarigen: Im Übergang vom Balladen- zum Hardrocktcil, in dem Moment, in dem Slashs Solo einsetzt – da steckt alles drin, was die Gunners je sein konnten.

15 Gorillaz „Superfast Jellvfish“

Ein Referenzstück von PLASTIC BEACH: Wenn dieses Gespann aus catehyestmöglichen Raps von De La Soul und dem Refrain von Gruff Rhys kein Hit wird, dann wissen wir auch nicht.

16. Gorillaz „Empire Ants“

Einer der smoothen Ohrwürmer, die os auf PLASTIC BEACH auch gibt; kommen einem da die Atmosphäre und Melodie nicht irgendwie bekannt vorkommt? Ist das nicht „Suicide IsPainless“?

17. Johnny Mandell „Suicide Is Painless“

Diesem Easy-Pop-Klassiker aus Robert Altmans Kriegsgroteske „M.A.S.H.“ (1970) hinterhergegooglet und wieder was gelernt: Der pechschwarze Text zur süßen Melodie stammt aus der Feder von Mike Altman, dem damals 14-ähngen (!) Sohn von Robert Altman. WTF?

18. BobbyWomack „Across HÖth Street“

Und wer war noch Bobby Womack, der auf der PLASTJC-BEACH-Single „Stylo“ die Soulröhre stellt? Sein memorabelsterH.it, 1997inTarantinos „Jackie Brown“ verewigt, gehört auf jeden iPod.

19. Gorillaz „19-2000“ (Soulchild Remix)

Von führenden ME-Party-DJs empfohlen: Dieser Remix des Gorillaz-Hits vom ersten Album 2001 ist ein fast todsicherer Tanzflächenfüller maximaler Massenanreiz.

20. Editors „You Don’t Know Love“ (Boys Noize Classic Mix) Auch wenn offiziell natürlich das 90er-Revival ausgerufen ist – hier ein frisches Gipfeltreffen zweier geschätzter 80er-Wiederverwerter.

21. Die Antwoord „Fish Paste“

Rechtzeitig zum WM-J.uir: ein Ghetto-Rave-Ding aus Südafrika, das seinen Weg in die europäischen Clubs finden wird. Was ist das für eine komische Sprache, in derdierappen? Afrikaans. Hier: http://tinyurl.com/vf4f9ol

22. TraceyThorn „Oh. The Divorces!“

Mitte Mai kehrt das Everything-But-The-Girl-Girl mit ihrem dritten Soloalbum zurück. Hier eine formvollendetformidableKlavier(-mit-Streichern-im-Finale-)Ballade zum Vorkosten: http://tinyurl.com/yeysdby

23. UNKLE feat. The Black Angels „Natural Selection“

Und das kommt auch im Mai: Das neue Album von James Lavelles und Tim Goldsworthys Projekt. Auf ihrer Homepage gibt’s einen kostenlosen Download dieses neuen Songs. Der „kostet“ zwar die Angabe einer E-Mail-Adresse, ist aber ein interessantes Stück Psychedelic-Rock.