Dolch-Sammlung

„Ich sammle Dolche und Bajonette schon seit über zwölf Jahren. Inzwischen habe ich mehr als 80 Exemplare. Angefangen habe ich damit, als ich noch in England lebte. Als ich vor acht Jahren in diese Wohnung hier einzog, habe ich die Dinger zum ersten Mal an die Wand gehängt. Vorher lagen sie nur in Kisten rum. Meinen Damenbesuch stört es überhaupt nicht, dass die Waffen am Kopfende über meinen Bett hängen. Im Gegenteil: Das macht die Mädels an!“

Säbel

„Meine Freunde haben schon Recht, wenn sie sagen, dass es bei mir aussieht wie in einem Museum. Neben meinen Dolchen habe ich auch eine Degen-und Säbelsammlung. Ich steh auf Waffen, besonders auf alte. Die meisten von meinen 30 Fechtgeräten stammen aus dem Ersten Weltkrieg. Hier In den USA habe ich sie für ein Schweinegeld gekauft. Ehrlich, ich will gar nicht nachrechnen, was mich die Dinger zusammen gekostet haben!“

Goldene Schallplatte

„Eine von vielen Goldenen Schallplatten, die ich , bekommen habe. Ich kann sie gar ‚ nicht mehr zählen. Früher habe ich sowas immer aufgehängt. Aber heute – ——————stehen die Dinger bei mir auf dem Dachboden. Die hier habe ich deswegen an die Wand gehängt, weil ich mich gut erinnern kann, dass die Verleihungsparty ganz cool war. Wir haben getrunken, bis uns unsere Plattenfirma vor die Tür gesetzt hat. Ich habe aber keine Ahnung mehr, wann das war. Vor zehn Jahren? Oder vielleicht vor 15?“

Limonaden-Schild

„Das Schild habe ich schon 15 Jahre. Es hat seitdem in jeder Wohnung gehangen, in der ich gewohnt habe. Ein guter Kumpel aus London hat das Ding auf einem Flohmarkt gesehen und mir zum Geburtstag geschenkt. Eine witzige Idee. Zum einen steht mein Name drauf, und zum anderen kann ich mich nicht entsinnen, jemals Limonade getrunken zu haben jedenfalls nicht in den letzten 35 Jahren. Ich bevorzuge Bier oder Whiskey. Erfrischt genauso und schmeckt besser!“

Totenkopfe

„Die Totenköfe habe ich auf der ganzen Wet zusammen gesammelt. Meistens schenken mir Fans so’n Zeug. Sie wissen, dass ich auf solche skurrilen Dinge stehe Die meisten Totenköpfe habe ich aus Japan, wo ich wohl auch die meisten Fans habe. Das Problem dabei ist, dass ich mich von nichts trennen kann. Überall stehen die Dinger rum und verstauben.“

Spiel- karten

„Die Spielkarten hat mir ein Fan aus Deutschland geschenkt, als wir vor ungefähr zehn Jahren in Hamburg aufgetreten bin. Nach dem Gig gab’s ’ne Party, und da hat mir der Typ die Karten in die Hand gedrückt. Es sind selbstgemachte Spielkarten, wegen unseres „Ace Of Spades“-Albums. Ich fand die Idee ganz nett. Deswegen habe ich die Karten hier aufgestellt. Die meisten Sachen in meiner Wohnung stammen von Fans, und davon trenne ich mich eigentlich nie.“

Zippos

„Ich kann mich nicht erinnern, je eine Zigarette geraucht zu haben, die nicht von einem Zippo angezündet wurde. Nach einer gewissen Zeit hatte ich über 50 von diesen Dingern. Da habe ich mir zwei Vitrinen gekauft, in die ich sie reingepackt habe. Einige davon gibt es nur ein einziges Mal auf der Welt, zum Beispiel das mit dem Motorhead-Schädel. Echt Sterlingsilber, zu schade zum Benutzen. Außerdem wurden mir bestimmt schon 20 Zippos geklaut. Jetzt stehen sie hier und sind sicher. Für den Alltag habe ich mir ein billigeres mit dem Aufdruck ‚Hard Rock Cafe Orlando‘ gekauft.“

Schirmmützen

„Die Zeit des Zweiten Weltkriegs finde ich faszinierend. Ich bin absolut kein Nazi und kein Anhänger von Hitler, aber ich stehe auf die Uniformen, die die Offiziere damals getragen haben. Die ganzen Sachen habe ich in den Staaten gekauft, über Wehrmachtskataloge. Eine Mütze kostet bis zu 500 Dollar, und ich besitze bestimmt über 60 Stück davon. Neben Mützen habe ich auch Mäntel, Gürtel und so weiter. Eigentlich kann Ich mich vor lauter Zeug in meinen 55 Quadratmetern kaum noch bewegen.“