Deutscher Filmpreis 2018: Alle Lola-Gewinner auf einen Blick


Mit sechs Awards wird das Biopic über Romy Schneider zum wichtigsten Film des Jahres erklärt.

Am Freitagabend wurde in Berlin der deutsche Filmpreis verliehen. Der Sieger des Abends heißt „3 Tage in Quiberon“, Emily Atef durfte die Lola mit nach Hause nehmen. Als bester Dokumentarfilm wurde „Beuys“ ausgezeichnet.

Youtube Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

„3 Tage in Quiberon“ von der deutsch-iranischen Regisseurin Atef handelt vom Leben der legendären Schauspielerin Romy Schneider (1938-1982). Emily Atef erhielt ebenfalls die Lola für die beste Regie. Als beste Schauspielerin wurde Marie Bäumer für ihre Darstellung der Romy Schneider ausgezeichnet. Nebendarstellerin Birgit Minichmayr bekam für „3 Tage“ ebenfalls eine Auszeichnung. Der Film wurde damit zum großen Abräumer der Verleihung 2018, zuvor feierte er im Wettbewerb der Berlinale Premiere, ging dort aber leer aus.

Alle Preisträger im Überblick:

Bester Spielfilm: „3 Tage in Quiberon“

Bester Dokumentarfilm: „Beuys“

Beste weibliche Hauptrolle: Marie Bäumer („3 Tage in Quiberon“)

Beste männliche Hauptrolle: Franz Rogowski („In den Gängen“)

Bestes Drehbuch: Fatih Akin, Hark Bohm („Aus dem Nichts“)

Bester Kinderfilm: „Amelie rennt“

Beste Regie: Emily Atef („3 Tage in Quiberon“)

Beste weibliche Nebenrolle: Birgit Minichmayr („3 Tage in Quiberon“)

Beste männliche Nebenrolle: Robert Gwisdek („3 Tage in Quiberon“)

Beste Kamera ( Thomas W. Kiennast („3 Tage in Quiberon“)

Bester Schnitt: Stephan Krumbiegel, Olaf Voigtländer („Beuys“)

Bestes Szenenbild: Erwin Prib („Manifesto“)

Bestes Kostümbild: Bina Daigeler („Manifesto“)

Beste Maske: Morag Ross, Massimo Gattabrusi („Manifesto“)

Beste Filmmusik: Christoph M. Kaiser, Julian Maas („3 Tage in Quiberon“)

Beste Tongestaltung: André Bendocchi Alves, Eric Devulder, Martin Steyer („Der Hauptmann“)