„Mach mal Pause“, lautet das Motto von Donots Sänger Ingo Knollmann.


Mit dem letzten Dreher „Pocketrock“ kam der Durchbruch: Die Donots gaben Gas, zogen auf die linke Spur und zeigten der heimischen Pop-Punk-Konkurrenz die Rücklichter. Doch das Leben auf der Überholspur ist riskant-während eines Festivals in Österreich im letzten Jahr klappte Sänger Ingo Knollmann (25) auf offener Bühne zusammen. „Stress minus Schlaf plus Virusinfektion“, rechnet er vor. „die nächsten sechs Wochen war ich ausgeknockt. Eine ätzende Erfahrung!“ Seither heißt seine Devise: Öfter mal Pause. „Während die anderen im Studio waren, hab ich mich im Bett rumgelümmelt und an den Texten gefeilt. Mit dem Zusammenbruch kam ein kreativer Schub, denn ich musste mich mit uielen Leichen in meinem persönlichen Schrank auseinander setzen“, berichtet Ingo. Es seien denn auch keine Drogen im Spiel gewesen, versichert der Vegetarier, Nichtraucher und neuerdings Jogger. Im Titel „Rollercoaster“ hat erden Burn-out thematisiert, auch die übrigen Songs des neuen Albums „Amplify The Good Times“ behandeln Persönliches. Musikalisch sei das Album „ein Mix-Tape, auf dem wir von Indie-Schrammel-Einlagen über Schweine-Rock bis zu Pop mit Drive alles abdecken „.

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