ROZALLA: Everybody’s Free (Feel Good)

Trendladen-kompatibler Großraumdisco-Feger. Mit den Armen rudern und sich frei fühlen.

TECHNOMANIA FEAT. MISSY T.: Technomania Has Begun

Die Hymne auf den Techno-Trend — aus Frankfurt für den Rest der Welt.

ADEVA:

It Should ‚ve Been Me Ihr Geliebter ehelicht ’ne andere. Und die Queen Of Deep-House ist verständlicherweise sauer. Das Ergebnis: ein durchweg leidenschaftlich infektiöser House-Hit.

MC LYTE:

When In Love Slap-Bass getriebener HipHop einer ganz speziellen Lady. Phonky.

THE PRODIGY:

Charly Rave-Kids sampeln eine Comic-Katze, das Stones-Riff aus .Brown Sugar“ und unterlegen das Ganze mit einem Techno-Beot. Ein dreifach wonniges Miau.

A TRIBE CALLED QUEST: Check The Rhlme Die Native Tongues des HipHop mit boomendem, blubberndem, boombastischem Sound. Langsam aber gewaltig.

JOEY BELTRAM: Mentasm (Remixl Dos Genie im Techno-House mit dem Remix des jahresbesten Techno-Titels. Vorsicht! Macht süchtig.

MOBY:

Oo (Remixl Die Clubmaxi des Jahres 1991! Nach langem Untergrund-Dasein endlich (fast) überall erhältlich. Spiritueller Techno-House-Sound im Meer der Wunderkerzen.

PANDELLA: This Time Baby Eine singende Lady aus Amerika macht aus dem O’Jays-Klassiker herzhaften Garagen-Pop.

T’N’P: LowMassE.P. EXIT 1OO: Liquid Neu in der Abteilung Bretter-Disco: zwei House-Verrücktheiten von 17jöhrigen Schülern aus dem Rhein/Moin-Gebiet. Techno statt Trigonometrie.

BLAPPS POSSE:

Don’t Hold Back ’91 Pfeffriger Roggo-House-Sound mit Breaks, Beats und Böllerschüssen.

THE BARNYARD ORCHESTRA:

Tasmanian Blues John Lee Hooker auf ’ner Party. Square-House mit Bottleneck-Gitarre und Bluesharp. Yippie Yeah.

SNOWBOY:

Give Me The Sunshine Lieber gut geklaut als schlecht selbstgemacht! Eine rare Indie-Soulplatte von Leo Sunship kommt hier zu unerwarteten Ehren. Ebenfalls nicht von schlechten Eltern: der Latin-House-Trock auf der B-Seite — wärmende Sonnenstrahlen im grauen November.