Nächste Oscar-Panne: angeblich Verstorbene aus „In Memoriam“-Video lebt noch


Als bei den Oscars an verstorbene Filmemacher erinnert wurde, war Jan Chapman plötzlich „am Boden zerstört“.

Es ist Tradition bei der Oscar-Verleihung: Mit einer Bild- und Videomontage wird während der Show den verstorbenen Filmemachern der vergangenen 12 Monate gedacht. Auch in diesem Jahr lief das „In Memoriam“-Video, während Sängerin Sara Bareilles live auf der Bühne eine Ballade dazu sang. Zu sehen waren Carrie Fisher, Anton Yelchin und viele andere Filmschaffende, die 2016 aus dem Leben schieden. Und mittendrin eine Frau, die tatsächlich noch am Leben ist.

Twitter Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Twitter
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

 

Der peinliche und pietätlose Fehler unterlief den Organisatoren der Oscars, als die australische Kostümbildnerin Janet Patterson eingeblendet werden sollte. Sie starb im Oktober 2016 im Alter von 60 Jahren, in ihrer Karriere brachte sie es zu vier Nominierungen bei den Oscars. Anstatt nun ein Bild von Patterson in das Video zu schneiden, wurde aber ein Foto ihrer Freundin und Kollegin Jan Chapman gezeigt.

Richtiger Name, falsches Bild: Auf dem Foto ist Jan Chapman zu sehen.

Jan Chapman ist allerdings noch äußerst lebendig. Und zwar so sehr, dass sie Variety direkt ein Interview zu dem Vorfall gab. Chapman war nach eigenen Angaben „am Boden zerstört“, als sie den Fehler in dem traurigen Video entdeckte.

ABC