Trotz Umschlag-Chaos: Jimmy Kimmel wird auch die Oscars 2018 moderieren


Andere Moderatoren wurden von der Kritik zerrissen, Jimmy Kimmel besteht: Er darf noch einmal die größte Verleihung der Welt moderieren.

Was durch die Verwechslung des Umschlags bei der Kategorie „Bester Film“ leider unterging: „Moonlight“ war tatsächlich ein viel besserer Film als „La La Land“. Und Moderator Jimmy Kimmel und seine Crew haben einen ziemlich guten Job gemacht – für die Verwechslung des Umschlages konnten sie ja nichts.

Die Witze über Donald Trump, die anwesenden Promis und vor allem über Matt Damon zündeten größtenteils, Kimmel, hauptberuflich Late-Night-Talker, hat das Event sicher wegmoderiert und einige neue Akzente gesetzt. Nun berichtet mitunter Indiewire, dass der Moderator schon einen neuen Vertrag mit dem zuständigen Sender ABC unterzeichnet habe. Er wird also die Oscars 2018 moderieren, die Produzenten Michael de Luca und Jennifer Todd bleiben ebenfalls dabei.

Persönlicher Triumph

So viel Geld verdient man, wenn man die Oscars moderiert
Die Show an zwei Jahren hintereinander zu moderieren, kann Kimmel durchaus als persönlichen Triumph verbuchen. Immerhin wurden die meisten Moderatoren der vergangenen Jahre mit schlechten Kritiken verabschiedet. Während Ellen DeGeneres zwar immer beliebt ist und auch schon mehrfach moderieren durfte (allerdings nicht mehrfach hintereinander), erhielten Hosts wie Neil Patrick Harris und vor allem James Franco, der gemeinsam mit Anne Hathaway durch die Show führte, vernichtende Kritiken.

Kimmel war beliebt, ohne das Umschlag-Chaos wäre sein Abend wahrscheinlich komplett nach Plan verlaufen. Doch selbst die Panne konnte er danach noch in seiner Late-Show amüsant verarbeiten.

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