Phantomzeichnung: Wie Sherlock Holmes laut Sir Arthur Conan Doyle ausgesehen haben könnte


Verbrecher statt Meisterdetektiv: Sherlock Holmes, skizziert mit einer Phantombildsoftware.

Nein, Benedict Cumberbatch oder Robert Downey Jr. waren nicht immer als das Gesicht von Meisterdetektiv Sherlock Holmes bekannt. Noch lange vor der ersten Verfilmung der britischen Krimigeschichten beschrieb Holmes‘ Erfinder Sir Arthur Conan Doyle ziemlich genau, wie seine Figur aussieht.

„His very person and appearance were such as to strike the attention of the most casual observer. In height he was rather over six feet, and so excessively lean that he seemed to be considerably taller. His eyes were sharp and piercing, save during those intervals of torpor to which I have alluded; and his thin, hawk-like nose gave his whole expression an air of alertness and decision. His chin, too, had the prominence and squareness which mark the man of determination“, heißt es in Doyles erstem Holmes-Roman „A Study In Scarlet“, und eben dieser Beschreibung nach wurde nun ein Phantombild von Sherlock Holmes angefertigt.

Auf jenem Bild, das der Künstler Brian Joseph Davis mithilfe von Polizeisoftware geschaffen und neben anderen Gesichtern der Literaturgeschichte auf seinem Tumblr-Blog The Composites veröffentlicht hat, sieht Sherlock Holmes nicht unbedingt wie der cleverste Mensch der Welt aus. Aber das haben Phantombilder wohl so an sich. Nerdcore versammelt ein paar weitere davon.