re:publica-Highlight: Deshalb ist Popmusik weiblich


Von FKA twigs über Kelela bis Helene Fischer: In der weiblichen Popmusik ist der Körper immer ein zentrales Element für das Image. Was bedeutet das? Darüber wurde auf der re:publica 2018 diskutiert.

In Berlin findet vom 2. – 4. Mai 2018 die re:publica 2018 statt. Die weltweit wohl größte Digitalkonferenz steht dieses Jahr unter dem Motto „POP“. Folgerichtig also, dass dort also auch über Popmusik diskutiert wird.

Dies haben vier auch dem Musikexpress verbundene Journalistinnen und Journalisten am Eröffnungstag der re:publica getan: Unter dem Veranstaltungstitel „ShePop? Weibliche Körper in der Popmusik zwischen Subjekt und Objekt“ diskutierten Musikexpress-Redakteurin Annett Scheffel, Musikexpress-Autor Steffen Greiner und Popjournalist und Autor Jens Balzer mit Moderatorin und Musikjournalistin Ariana Zustra darüber, dass „Popmusik gegenwärtig großenteils von Frauen bestimmt“ wird.

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Weiter hieß es in der Thesis: „Noch nie waren Frauen so sehr Subjekt im Pop wie heute – und noch nie inszenierten sie sich selbst so sehr als Objekte wie heute: auf Instagram, in Musikvideos, auf der Bühne. Wie hat sich die Wahrnehmung des weiblichen Körpers durch die Digitalisierung im Pop verändert? Und was bedeutet das in einer Gesellschaft, in der Debatten über Feminismus und Sexismus noch nicht ausdiskutiert sind?“

Hättet Ihr gerne gesehen? Könnt Ihr nachholen: Die Diskussionsrunde ist nun auf YouTube im Stream verfügbar.

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