The Magic Bullet Theory – Love
Love (a.k.a. sugar) wurde bereits im Jahr 2006 aufgenommen und damals nur in Dänemark und Norwegen veröffentlicht.jetzt erreicht auch uns das zweite Album der Dänen The Magic Bullet Theory. Irgendwo zwischen den Von Bondies, Mando Diao, Dirtbombs und The Hives lässt love (a.k.a. sugar) kaum Wünsche offen: Herrlich garagig im Sound, fanatisch stromlinienförmig in der Gitarrenarbeit und pumpig-rhythmisch in der Rhythmus-Sektion -elf Songs lang pures Rockvergnügen, das nur eines nicht liefert: was Neues. Es ist vielmehr wie bei seinem Lieblings-Bier: Nur nicht die Hopfenmischung ändern, bitte nicht mehr Gerstenanteil, und bleibt bloß weg mit irgendwelchen Zusatzstoffen. Das Fazit lautet denn auch zwangsläufig so wie in der Werbung: Kein anderes Bier! Dass der Opener-Song der Platte („Poems & Explosions“) exakt den Titel des Vorgängeralbums trägt, lässt nur eine Interprettion zu: Das neue Album soll da anknüpfen, wo das alte Opus endete. Rezensionen, die man zum Vorgängerwerk lesen kann,stützen diese These. Aufgrund der Tatsache, dass auch love (a.k.a. sugar) bereits zwei Jahre alt ist, bleibt die Hoffnung, dass es sich um einen Appetizer auf ein hoffentlich bald erscheinendes neues Album von The Magic Bullet Theory handelt.
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