SPIEGLEIN, SPIEGLEIN


Ein bisschen sieht Darwin Deez immer aus wie der kleine Junge, der beim Möbelschweden aus dem Bälleparadies abgeholt werden möchte. Traurig. Latent überfordert. Totgespielt. Der Eindruck trügt, eigentlich läuft es für den Amerikaner gut. Kürzlich veröffentlichte er sein zweites Album, SONGS FOR IMAGINATIVE PEOPLE, unser Bild zeigt ihn Ende Februar, kurz vor seinem Konzert im Kölner Gebäude 9. Mit im Backstageraum: die Band, ein Macbook, 20 Wasserflaschen und jede Menge Humor: Unseren Fotografen nannte Deez den ganzen Abend Edward Norton. Die Gründe liegen im Dunkeln.

Story & Albumkritik ME 3/13