Tod der Freundin: Jim Carrey muss doch nicht vor Gericht


Jim Carrey sah sich nach dem Tod seiner damaligen Freundin mit Vorwürfen der widerrechtlichen Tötung konfrontiert. Er sah darin eine finanzielle und öffentliche Ausbeutung seiner Person.

Im Herbst 2015 starb die damals 30-jährige Make-up-Künstlerin und Freundin von Schauspieler Jim Carrey. Cathriona White hatte an einer Depression gelitten und soll sich selbst getötet haben. Ein Jahr später erhoben die Mutter von White und Mark Burton, ihr Mann, von dem sie damals bereits getrennt, aber noch nicht geschieden war, schwere Vorwürfe gegen den 56-jährigen Carrey.

Er soll seiner damaligen Freundin die Medikamente besorgt haben, mit denen sie sich selbst tötete und das auch noch illegal. Dem Schauspieler drohte ein Gerichtsprozess. Er meldetet sich damals in einem offiziellen Statement zu Wort und bezeichnete die Klage als herzlos und Profit-orientiert. Burton verlangte laut Carreys Anwalt eine finanzielle Entschädigung für die Beerdigung und die Anwaltskosten.

Wie der „Hollywood Reporter“ nun berichtet, muss sich Jim Carrey nicht vor Gericht verantworten. Die Angelegenheit wurde fallen gelassen, es wird nicht zu einem Verfahren kommen. Carreys Anwalt hatte bereits letztes Jahr an die Richter plädiert, den Fall einzustellen. Es sei schlichtweg zu schmerzhaft für Carrey, so seine Argumentation.