Warum für Leonardo DiCaprio in Martin Scorseses „The Wolf Of Wall Street“ die Länge doch eine entscheidende Rolle spielt


Bigger, Longer, Cut: Trotz Schnitten wird der Finanzhai-Thriller mit knapp drei Stunden Lauflänge Scorseses längster Film.

Dass es in den Schaltzentralen der Finanzmächte beziehungsweise bei denen, die sich für eine solche halten, reichlich unsauber zugeht, das wussten wir bereits vor Scorsese. Nicht aber, wie schmutzig die Geldgeschäfte von DiCaprio und Co. tatsächlich sind. Weil die amerikanische Rating Agentur MPAA ein ohnehin hartes R-Rating für „The Wolf Of Wall Street“ offenbar nicht garantieren konnte, hat man jetzt einige sexuell offenbar zu an- beziehungsweise aufregende Szenen entfernt. Die sonst in Kauf zu nehmende NC-17-Freigabe wäre einem kommerziellen Todesurteil gleichgekommen.

Weil das offenbar nicht für die Länge eines Filmes gilt – wie im Dezember auch „Der Hobbit: Smaugs Einöde“ mit zwei Stunden und 40 Minuten unterstreicht – wird die Verfilmung der Memoiren von Broker-Bad-Boy Jordan Belfort mit zwei Stunden und 59 Minuten nur knapp unter Drei-Stunden-Marke bleiben. In Deutschland startet der Film am 16. Januar 2014. Den Trailer zum potenziellen Bad-Banker- und 80ies-Albtraum gibt es hier und hier:

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