Ben Affleck Wird zur festen Einrichtung in dieser Rubrik, diesmal solo mit drei Rohrkrepierern in Folge: Paycheck kam wenigstens noch regulär ins Kino, aber surviving Christmas [einer der schlechtesten Filme aller Zeiten) wird mit nur einer(!)Kopie gestartet, und JERSEY GIRL wartet seit neun Monaten auf einen Starttermin. Vom Hero zur Zero in 18 Monaten -Hut ab, Herr Affleck.

Mel Gibson Cleverness kann man Mel Gibson nicht absprechen: Verkaufte die brechenmachend explizit abgefilmte Verstümmelung eines Körpers als religiöse Offenbarung und wurde damit zum reichsten Mann Hollywoods. Aber entlarvte sich zugleich mit seiner erzreaktionären Lesart der Bibel als frömmelnder Kreuzzügler und unverbesserlicher Rechtsausleger.

Tom Hanks Lange konnte der neue James Stewart nichts falsch machen. Aber ausgerechnet die neuen Arbeiten mit den ansonsten flop-resistenten Regisseuren Spielberg (TERMINAL] und Zemeckis (Der Polarexpress) ließen Hollywodds besten Jedermann straucheln. Und seine (gewagte) Performance im LADYKILLERS-Remake der Coen-Brüder wurde mit Missachtung gestraft.

Renee Zellweger Die Diven von heute machen nix mehr her. Man könnte hier auch Catherine Zeta-Jones. Nicole Kidman oder J.Lo listen. Aber keine ist so weltentrückt und durchgeknallt wie Renee Zellweger, die sich in vier Monaten von bridget JDNES-Wuchtbrumme auf Skelett runterhungerte und parallel Journalisten darüber belehrte, dass der Schlankheitswahn Hollywoods unerhört ist.

Franka Potente Grundsätzlich nichts gegen Franka Potenle. aber ihre Rollenauswahl lässt sie neuerdings ins Abseits rennen, Blueprint war Zelluloid gewordene Langeweile. Parallel dazu nölte Potente als schlechte Verliererin öffentlich über die Kürze ihres Auftritts in DIE BOURNE VERSCHWÖRUNG während ihr überflüssiger Horrorfilm CREEP ein halbes Jahr geschoben wurde. Menno.