Rihanna gewinnt Rechtsstreit um missverständliches Topshop-T-Shirt


Sängerin Rihanna bekam Recht im Verfahren um ein T-Shirt, das die Modefirma Topshop fälschlicherweise als von Rihanna selbst abgesegnet ausgab.

Ein Richter befand den Modehersteller Topshop für schuldig ein T-Shirt mit Rihanna-Druck verkauft zu haben, das als von der Sängerin freigegeben missverstanden werden kann.

Das Bild auf den Shirts soll einem der Album-Cover Rihannas sehr ähnlich sein und die Topshop-Kunden irritierenderweise glauben lassen, das es sich um ein offiziell dafür herausgegebenes Foto handele.

In Wirklichkeit aber stammt die Aufnahme von einem freien Fotograf, der das Bild während der Dreharbeiten zum „We Found Love“ – Video schoss.

Rihanna, die eine eigene Kollektion beim Konkurrenz-Label River Island hat, war bereits im Mai not amused ob ihres Gesichts auf den Baumwollshirts und leitete rechtliche Schritte ein.

Richter Colin Birss – im Übrigen Teil des Verfahrens Apple vs. Samsung im Jahr 2012 – erklärte: „Der reine Verkauf eines T-Shirts mit dem Druck einer berühmten Person ist noch kein Akt der Täuschung.“ Doch dieses bestimmte Kleidungsstück sehe aus als wäre es offiziell abgesegnet worden. Es schade somit dem „Ruf“ der Sängerin und könnte ihre Kontrolle über die eigene Reputation in der „Modesphäre“ beeinflussen.

Rihanna selbst, die vor einigen Tagen ihren Ausflug nach Europa im Rahmen ihrer „Diamonds World Tour“ beendete, war zur Urteilsverkündung nicht anwesend, berichteten die BBC News.