Liebesfilme können mehr als nette Witzchen und Happy End. Der Beweis ist die folgende Liste mit Romanzen, die leider oftmals sträflich übersehen werden.
Platz 8: Nichts als Gespenster
DE 2007, von Martin Gypkens (Regie), mit Janek Rieke, August Diehl, Dale Dickey
Eine schöne Verfilmung von Judith Hermanns zweitem Kurzgeschichtenband:
Fünf Paare, fünf Geschichten: Ellen (Maria Simon) und Felix (August Diehl) reisen durch die USA, doch je weiter sie fahren, desto weniger haben sie sich zu sagen. Währendessen hat sich Caro (Karina Plachetka) in Raoul (Stipe Erceg) verliebt, auf den eigentlich Freundin Ruth (Chiara Schoras) steht. Die Liebe hat Nora (Jessica Schwarz), die ihren Ex-Freund Kasper (Janek Rieke) auf Jamaika besucht, fast schon hinter sich gelassen, während ihre Freundin Christine (Brigitte Hobmeier) mit einem bereits vergebenen Mann flirtet. Und in Island fliegen die Funken, als sich Jonina (Sólveig Arnarsdóttir) und Jonas (Wotan Wilke Möhring) begegnen.
Platz 7: 3 Zimmer/Küche/Bad
DE 2012, von Dietrich Brüggemann (Regie) mit Jacob Matschenz, Robert Gwisdek, Katharina Spiering
Eine deutsche Produktion, die zeigt, das man gut und gerne auf endlose Dialoge verzichten kann:
Philipp (Jacob Matschenz) will Fotograf werden, Wiebke (Katharina Spiering) will eine Beziehung und Jessica (Alice Dwyer) will, dass alles sich ändert. Dann ziehen sie um, und Maria (Aylin Tezel) will, dass alles so bleibt, Michael (Alexander Khuon) weiß nicht, was er will und Thomas (Robert Gwisdek) will gar nichts. Acht Freunde, acht Leben, elf Umzüge und zig Beziehungen, bis sie alle das Richtige gefunden haben.
>>>Weiterlesen auf Seite 3 <<<
