6 Acts, die wir auf dem Torstraßenfestival 2017 nicht verpassen wollen


Auf dem siebten Torstraßen-Festival in Berlin feiern die Clubs, Kneipen und Künstlerhäuser ihre Nachbarschaft, vor allem aber gibt es hier so viel gute frische Musik zu entdecken wie kaum irgendwo sonst!

Die Torstraße in Berlin-Mitte gehört zu den Orten, die viele junge Hauptstadt-Touristen unweigerlich mit auf dem Plan haben. Weil sie eben sowas von mittendrin liegt. Weil sie umstellt ist von Hostels. Weil sich sehr ordentliche wie auch ziemlich alberne Bars und furchtbare Imbisse in ihr aneinanderreihen. Weil man dort Klamotten einkaufen kann, die es in anderen Städten nicht gibt. Und weil man von Schokoladen über St. Oberholz und Kaffee Burger bis zum Soho House auf zwei Kilometern einfach mal runterlatschen kann, was diese Stadt von selbstverwalteter Kulturnische bis hin zu den größten Verhipsterungen und Eliten-Sperrgebiet-Errichtungen so bewegt.

In diesem interessanten Umfeld findet zum Post-Pfingst-Wochenende 8. bis 11. Juni 2017 das siebte Torstraßen-Festival (mit Programm-Schwerpunkt am Samstag) statt.

Sehr unterschiedliche Locations wie die genannten St. Oberholz und das Kaffee Burger, aber auch der Rote und der Grüne Salon der Volksbühne, das Kunst- und Veranstaltungshaus ACUD, der experimentierfreudige Acker Stadt Palast, die Fata Morgana Galerie oder der rocknrollige Bassy Club am unteren Ende der Schönhauser bieten genügend Raum und schöne Nischen für eine der interessanten Veranstaltungen für frische Musik, die die Republik so zu bieten hat.

6 Acts, die wir auf dem Torstraßenfestival 2017 nicht verpassen wollen

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Unsere besonderen ME-Empfehlungen gelten den Auftritten der österreicherischen, wunderbar eigenwilligen HipHop-/RnB-/Pop-Entdeckung Mavi Phoenix, der stilistisch vielfältigen und doch eindrücklich-eindeutigen Punk-/Postpunk-Band Priests aus Washington, der (noch) kleinen Berliner Italopop-Sensation Itaca, der bittersweeten Country-Noir-/Torch-Song-Singerei von Molly Burch (auf Captured Tracks) aus Austin, Texas, und der neuen, jungen Indierock-Hoffnung Ilgen-Nur aus Hamburg.

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Aber auch die Auftakt-Veranstaltung mit einem Künstlerkollektiv aus Kairo am Donnerstag im Roten Salon inklusive Diskussion und Live-Sets sowie die offizielle Festival-Eröffnung am Freitag mit dem Neukölln Country Club sind ganz bestimmt einen frühen Besuch wert.

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